Schutz vor sexuellem Missbrauch
Tipps für Eltern
Selbstbewusstsein ist der beste Schutz vor Missbrauch
© CC-Verlag
Einen 100-prozentigen Schutz ein Kind vor sexuellem Missbrauch zu bewahren, gibt es nicht. Dennoch gibt es einige Dinge, die man beachten kann, um Kinder vor sexuellen Übergriffen zu schützen.
- Der beste Schutz für Ihr Kind ist ein gesundes Selbstbewusstsein und Selbstständigkeit. Ermutigen Sie Ihr Kind „Nein!“ zu sagen, wenn es etwas nicht möchte. Dazu gehört auch der Begrüßungskuss für den Onkel oder die Tante.
- Bringen Sie Ihrem Kind bei, dass es Stellen an seinem Körper gibt, die auch ein Erwachsener nicht berühren darf.
- Erklären Sie Ihrem Kind, dass es neugierige Fragen von fremden Erwachsenen nicht beantworten muss: Dazu gehören Fragen nach der Adresse oder wo Ihr Kind am nächsten Tag spielen wird.
- Schenken Sie Ihrem Kind Interesse und Aufmerksamkeit und lassen Sie es von seinen Erlebnissen in Schule und Freizeit berichten.
- Besprechen Sie mit Ihrem Kind die wichtigen Grundregeln „Geh nie mit Fremden mit“ und „Steig niemals zu einem Fremden ins Auto“ – auch dann nicht, wenn es nur „kurz um die Ecke“ ist.
- Erklären Sie Ihrem Kind, dass es Sie immer und ohne Ausnahme zuerst fragen muss, wenn es von einem Erwachsenen aufgefordert wird, irgendwo hin mitzugehen. Auch wenn es darum geht „kleinen Kätzchen zu helfen“ oder „neue Computerspiele auszuprobieren“.
- Übernachtet Ihr Kind bei Freunden, sollten Sie die Familie sehr gut kennen.
- Wichtig bei einer Kinderbetreuung: Informieren Sie sich über die betreuende Person (Vorstrafen etc.) und über ihr Umfeld. Stellen Sie viele Fragen. Verbringt Ihr Kind dazu Zeit in einer fremden Wohnung, schauen Sie sich die Wohnung an. Schauen Sie während der Betreuung ab und an spontan vorbei.
- Haben Sie auch nur den leisesten Verdacht, Ihr Kind könnte sexuell missbraucht werden, wenden Sie sich an eine Beratungsstelle in Ihrer Nähe oder direkt an die Polizei. Die Polizei ist Ihnen auch bei der Suche nach einer Beratungsstelle behilflich.
Weitere Infos für Berater zum Thema Drogen
Mit Betrug musst Du rechnen
Ob Pillen, Gras oder Alkohol: Dealern ist Deine Gesundheit völlig...[mehr erfahren]
Studie zeigt Nutzungsverhalten und Gefahren auf
Wie viele Jugendliche rauchen heute noch? Wie hoch ist ihr...[mehr erfahren]
Täter und Motive sind bislang ungeklärt
Ein neues Phänomen sorgt in den Nachrichten für Aufmerksamkeit:...[mehr erfahren]
Die Folgen von Drogen lassen sich einfach demonstrieren
Wer Drogen nimmt, hat große Schwierigkeiten ganz normale Tätigkeiten...[mehr erfahren]
Synthetische Cannabinoide werden als Kräutermischungen getarnt
Die sogenannten „Legal Highs“ gehören zu den aktuellen Modedrogen....[mehr erfahren]
Aktivitäten
Service
Präventionsvideos
"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte". Und gerade mit bewegten Bildern werden wir alle viel leichter erreicht als mit nüchternen Informationsmaterialien, die nur den Verstand ansprechen. Hier finden Sie die Präventionsvideos.
Schützen Sie Ihre Immobilie gegen Einbruch!
Erklärung einschlägiger Präventions-Begriffe
Beliebte Artikel
Blechschaden, Nachbarschaftsstreit, Prügelei: Wann sollte man die Polizei rufen?
Bei Wohnungseinbrüchen, schweren Unfällen oder Körperverletzungen ist...[mehr erfahren]
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Wer viel im Internet einkauft, kann bei seinen Zahlungen und...[mehr erfahren]
Wer den Unterschied nicht kennt, kann sich strafbar machen
Schwarzarbeit ist kein Kavaliersdelikt, sondern wird in schweren...[mehr erfahren]