„Nein“ zu Diskriminierung und Rassismus
„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“
Schülerinnen und Schüler der Erich-Kästner-Gesamtschule Bochum beteiligen sich an einer gemeinsamen Demonstration von Bochumer Courage-Schulen
© Landeskoordination NRW
„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist ein bundesweites Netzwerk von Schulen, die sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung stellen. Ziel des Projekts ist, das solidarische und friedliche Miteinander im Schulalltag zu fördern. Das Besondere daran: Um dazuzugehören, müssen die Schülerinnen und Schüler selbst aktiv werden. In NRW sind schon mehr als 900 Schulen mit dabei – darunter viele Schulen aus dem Ruhrgebiet. Und es werden immer mehr: Zuletzt wurden unter anderem das Walter-Gropius-Berufskolleg aus Bochum und das Mercator-Gymnasium Duisburg zur Courage-Schule ernannt.
Toleranz durch Engagement
Das Netzwerk bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, das gesellschaftliche Klima an ihrer Schule mitzugestalten und sich gegen Diskriminierungen aufgrund von Religion, sozialer Herkunft, des Geschlechts, körperlicher Merkmale, der politischen Weltanschauung oder der sexuellen Orientierung zu engagieren. Doch eine Courage-Schule wird man nicht einfach so. Dafür braucht es die Unterschrift von mindestens 70 Prozent aller Schulangehörigen, wozu sowohl die Schülerinnen und Schüler selbst zählen als auch das Lehrpersonal und weitere Mitarbeitende. Je nach Schulgröße ist das gar nicht so einfach. Manche Initiativgruppen von Schülerinnen und Schülern hängen dafür Listen aus. Andere nehmen sich viel Zeit und suchen jede Klasse einzeln auf, um mit den Mitschülerinnen und Mitschülern über das Projekt zu diskutieren. Sind die Unterschriften gesammelt, muss noch eine Patin oder ein Pate gefunden werden – idealerweise eine Person des öffentlichen Lebens. Es muss aber nicht immer jemand Prominentes aus Medien, Kunst, Politik oder Sport sein. „An einer Schule im Hochsauerlandkreis ist es ein Schulbusfahrer. Die Idee dahinter ist einfach, dass sich die Schulen nach außen hin öffnen und einen Bezug zur Zivilgesellschaft herstellen“, erklärt Renate Bonow von der Landeskoordination NRW.
Weitere Infos für Gewerbetreibende
Hilfestellung oder Irreführung?
Für viele Verbraucherinnen und Verbraucher ist der Einkauf im...[mehr erfahren]
Schon einfache Maßnahmen erhöhen die Sicherheit
„Wer wirklich bei mir einbrechen will, der schafft das auch!“ – diese...[mehr erfahren]
Betrug per Schneeballsystem
Würden Sie einer fremden Person einfach so Geld schenken? Und wie...[mehr erfahren]
Empfehlungen und Tipps für Unternehmen
Es vergeht kaum ein Monat, in dem die Medien nicht von einem...[mehr erfahren]
Polizei berät neutral und kompetent
Jeder Betrieb und jedes Geschäft – egal wie groß oder klein – sollte...[mehr erfahren]
Aktivitäten
Service
Schützen Sie Ihre Immobilie gegen Einbruch!
Erklärung einschlägiger Präventions-Begriffe
Beliebte Artikel
Blechschaden, Nachbarschaftsstreit, Prügelei: Wann sollte man die Polizei rufen?
Bei Wohnungseinbrüchen, schweren Unfällen oder Körperverletzungen ist...[mehr erfahren]
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Wer viel im Internet einkauft, kann bei seinen Zahlungen und...[mehr erfahren]
Wer den Unterschied nicht kennt, kann sich strafbar machen
Schwarzarbeit ist kein Kavaliersdelikt, sondern wird in schweren...[mehr erfahren]