< Vorsicht Stichflamme!

Virtueller Missbrauch im Internet

In Chaträumen können Kinder Kontakte knüpfen und sich mit Gleichaltrigen austauschen. Dadurch, dass man den Chatpartner weder sehen kann, noch persönlich kennt, fällt es leicht, sich ihm anzuvertrauen. Das lockt auch Pädophile an, die in Chaträumen den Kontakt zu Kindern suchen. Einige wollen nur mit ihnen reden, um sich in ihr eigenes Kindesalter zurückzuversetzen. Andere versuchen, sie zum Austausch von anzüglichen Fotos zu überreden. Um virtuellen Missbrauch zu verhindern, sollten Kinder über die Gefahren im Internet aufgeklärt werden. Um Medienkompetenz zu entwickeln, sollten sie bei ihren ersten Chaterfahrungen pädagogisch betreut werden.

Weitere Informationen für Eltern und Pädagogen bieten die Webseiten „Chatten ohne Risiko“ und „klicksafe“ sowie die Broschüre „Ein Netz für Kinder“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.


Vertrauensvolle Ansprechpartner

Internetsicherheit sollte auch in der Schule thematisiert werden. Kinder haben heutzutage häufig schon im Alter von acht bis 12 Jahren ein Smartphone. Zum Austausch mit Freunden und Klassenkameraden registrieren sie sich bei Sofortnachrichtendiensten wie Whatsapp oder dem Facebook-Messenger. Insbesondere hier sollten sie aufpassen, mit wem sie chatten und was sie dabei von sich preisgeben. Eltern sollten ihre Kinder bei ihren ersten Schritten in der Medienwelt begleiten und sie dazu ermuntern, sich bei unangenehmen Erfahrungen und Problemen an sie zu wenden. Wird das eigene Kind in einem Chat belästigt, sollte man versuchen, Beweismaterial zu sichern, zum Beispiel durch Screenshots, und bei der Polizei Anzeige erstatten.

FL (31.03.17)

Seite: << zurück12

Kurztipps

5 Tipps für...
...den Schutz von Garage und Gartenhaus vor Einbruch

Diese Sicherungsmaßnahmen machen Sinn.

5 Tipps für...
...den elektronischen Einbruchschutz

Das sollten sie bei Inbetriebnahme einer Alarmanlage beachten.

5 Tipps für...
...das richtige Verhalten nach dem Einbruch

Das sollten Sie tun, wenn Sie einen Einbruch bemerken.

5 Tipps für...
...ein sicheres Smart Home

So schützen Sie Ihr smartes Zuhause vor Hackern und Einbrechern.

5 Tipps für...
...eine mechanische Einbruchsicherung

Fenster und Türen sollten beim Verlassen des Hauses geschlossen...

5 Tipps für...
...ein sicheres Zuhause

So schützen Sie Ihr Zuhause mit einer mechanischen Sicherung.

Weitere Infos für Mieter / Eigentümer

Was macht eine gute Versicherung aus?

Wie gut eine Versicherung wirklich ist, merkt man häufig erst, wenn...[mehr erfahren]

Gaunerzinken: Einbruchschutz Wissen

Geheime Symbole gelten als Zeichensprache von Einbrechern

Die gezackte Linie als Warnung vor dem Hund oder das Kreuz als...[mehr erfahren]

Falsche Polizeibeamte und hohe Geldforderungen

Trickbetrüger haben dann die besten Erfolgschancen, wenn ihr Opfer...[mehr erfahren]

Das neue Gesetz hat sich bewährt

Seit Januar 2009 gilt das neue Versicherungsvertragsgesetz, das...[mehr erfahren]

Wie Sie sich schützen können

Bei den so genannten „Haustürtricks“ haben es Betrüger hauptsächlich...[mehr erfahren]