< Was darf man in seinen vier Wänden?

Unfallfolgen – hautnah vermittelt

Junge Menschen zwischen 18 und 24 Jahren verunglücken im Straßenverkehr besonders häufig; bei keiner anderen Altersklasse ist das Risiko eines Verkehrsunfalls höher. Oft spielen dabei Alkohol- und Drogenkonsum, Selbstüberschätzung oder eine riskante Fahrweise eine Rolle. Um Jugendliche frühzeitig für die oft schwerwiegenden Folgen eines solchen Unfalls zu sensibilisieren, bietet die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e. V. seit dem Jahr 2012 das Unfallpräventionsprogramm „P.A.R.T.Y.“ für Schulklassen an. Die Abkürzung „P.A.R.T.Y.“ steht dabei für „Prevent Alkohol and Risk Related Trauma in Youth“, frei übersetzt geht es um die Prävention von durch Alkohol und risikoreiches Verhalten verursachte Verletzungen („Traumen“) bei Jugendlichen.

Wie fühlt es sich an, wenn man bei einem Unfall schwer verletzt wird?

© Ulrich Weinert

Verantwortungsbewusste Entscheidungen treffen

Durch ihre Erlebnisse an der Unfallklinik sollen die Jugendlichen dazu gebracht werden, ihr eigenes Verhalten zu hinterfragen und von sich aus zu der Erkenntnis zu gelangen, dass schnelles Fahren, Alkohol am Steuer oder anderes risikoreiches Verhalten im Straßenverkehr schlimme Konsequenzen haben kann. Ulla Krause: „Wir haben schon den Eindruck, dass wir die Jugendlichen mit dem Programm erreichen und sie zum Nachdenken anregen. Manche wollen zum Beispiel ihre Entscheidung, den Motorradführerschein zu machen, noch einmal überdenken. Oder sie überlegen es sich zweimal, ob sie in Zukunft noch einmal zu jemandem ins Auto steigen, der Alkohol getrunken hat.“ Das deutsche P.A.R.T.Y.-Programm wird gegenwärtig von der Unfallforschung der Versicherer (UDV) wissenschaftlich evaluiert. Mit der Evaluation sollen die Wirksamkeit des Programms überprüft, die Wirkungsweise des Programms aufgezeigt und Vorschläge zur Programmoptimierung erarbeitet werden. Mit den Ergebnissen wird Ende 2017 gerechnet.

SW (28.08.2015)

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