Wachsende Gefahr durch Cybergrooming

1. Besser Türschlösser mit Profilzylinder anbringen statt nur Riegel mit Vorhängeschloss – so benötigen Einbrecher mehr Zeit zum Aufbrechen.
2. Bewegungsmelder machen Eindringlinge sichtbar – deswegen sensorgesteuerte Scheinwerfer anbringen.
3. Keine zusätzlichen Einstiegsmöglichkeiten bieten – die Fenster mit Gittern oder Fensterläden sichern.
4. Optional Alarmanlagen oder Überwachungskameras anbringen – falls der Wert der dort aufbewahrten Gegenstände dies rechtfertigt.
5. PKW-Türen und Schubladen abschließen, Fahrräder anketten. So entstehen für Diebe weitere Hürden, die sie erst überwinden müssen.

Weitere Informationen

1. Vor der Inbetriebnahme bei polizeilicher Beratungsstelle zu relevanten Überwachungsmaßnahmen und fachgerechtem Einbau informieren.
2. Nur Geräte einsetzen, die von einer akkreditierten Stelle geprüft bzw. zertifiziert sind (z. B. Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, VdS).
3. Für die Erstellung des Sicherheitskonzepts und die Installation der Anlage einen qualifizierten, erfahrenen Fachbetrieb beauftragen.
4. Sicherstellen, dass die Alarmanlage regelmäßig von einem Fachbetrieb gewartet bzw. in Stand gehalten wird.
5. Bei der Integration der Anlage in ein Smart-Home-System dafür sorgen, dass alle relevanten Sicherheitsmaßnahmen getroffen sind (z. B. Passwortschutz).

Weitere Informationen

1. Die Wohnung oder das Haus nicht betreten bzw. sofort wieder verlassen, sobald man den Verdacht hat, dass eingebrochen wurde.
2. Keine Spuren verwischen: nichts anfassen, aufräumen oder reinigen.
3. Die Polizei unter der Telefonnummer 110 verständigen.
4. Falls die Täter noch vor Ort sind, sich ihnen unter keinen Umständen in den Weg stellen. Aussehen, Fluchtrichtung und Kennzeichen merken.
5. Besteht ein Gefühl von Unsicherheit, Zuflucht bei Nachbarn suchen.

Weitere Informationen

1. Voreingestellte Passwörter durch individuelle Passwörter ersetzen (Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern, Sonderzeichen).
2. Den aktuellsten Verschlüsselungsstandard (WPA2) nutzen.
3. Eine Firewall und ein Virenschutzprogramm installieren.
4. Geräte nicht automatisch mit dem Internet verbinden lassen und abschalten, sobald sie nicht mehr benötigt werden.
5. Türen immer mechanisch sichern. Auf Fingerprint-Systeme o. Ä. verzichten.

Weitere Informationen

1. Die Haus- oder Wohnungstür nicht nur ins Schloss ziehen, sondern zweifach abschließen – auch wenn man nur kurz weg ist. Zusätzliche Schlösser wie Querriegel betätigen.
2. Fenster, Balkon- und Terrassentüren vollständig schließen, sobald man den Raum verlässt.
3. Abschließbare Fenstergriffe oder Fenstersicherungen bieten zusätzlichen Schutz. Den Schlüssel so platzieren, dass er nicht von außen sichtbar ist.
4. Niemanden einfach ins Haus lassen. Nutzen Sie die Gegensprechanlage oder eine Türkette.
5. Den Haustürschlüssel nie unter der Fußmatte oder an anderen Stellen außerhalb des Hauses deponieren – die Täter kennen alle Verstecke!

Weitere Informationen

1. Beim Neu- oder Umbau: einbruchhemmende Haupt- und Nebeneingangstüren sowie Fenster und Fenstertüren einsetzen.
2. Bestehende Türen und Fester nachrüsten. Bei Türen: Einsteckschlösser mit Schutzbeschlag, Schließbleche, Bändersicherungen, Zusatzschlösser oder Mehrfachverriegelungen einsetzen.
3. Häufig gekippte Fenster (z. B. im WC) mit Fenstergittern und Kellerfenster bzw. Kellerlichtschächte mit Gitterrosten sichern. Einbruchhemmende Rollläden bieten zusätzlichen Schutz.
4. Weitwinkel-Spion und Türsprechanlage einbauen. Den Bereich vor der Tür sowie den Zugangsweg beleuchten.
5. Experten einer Polizeilichen Beratungsstelle bzw. einen Fachmann hinzuziehen.

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