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Sichere Anhängerladung

Großeinkäufe aus dem Baumarkt nach Hause schaffen, Laub aus dem Garten entsorgen oder Umzugskisten transportieren – mit einem Anhänger ist das alles schnell und unkompliziert erledigt. Dennoch gibt es einiges zu beachten, bevor man sich hinter das Steuer eines solchen Gespanns setzt: Wie belade ich den Anhänger richtig? Wie schnell darf ich fahren? Und wie ändert sich das Fahrverhalten? Bernd Herbener, Ladungssicherungsexperte vom Auto Club Europa (ACE) erklärt, wie man auch mit Anhänger sicher unterwegs ist.

Richtig beladen, richtig fahren


Wer mit Anhänger fährt, muss einiges beachten

© Prill mediendesign, fotolia

 

Großeinkäufe aus dem Baumarkt nach Hause schaffen, Laub aus dem Garten entsorgen oder Umzugskisten transportieren – mit einem Anhänger ist das alles schnell und unkompliziert erledigt. Dennoch gibt es einiges zu beachten, bevor man sich hinter das Steuer eines solchen Gespanns setzt: Wie belade ich den Anhänger richtig? Wie schnell darf ich fahren? Und wie ändert sich das Fahrverhalten? Bernd Herbener, Ladungssicherungsexperte vom Auto Club Europa (ACE) erklärt, wie man auch mit Anhänger sicher unterwegs ist.

Die richtige Führerscheinklasse

Wer mit Anhänger fahren möchte, sollte sich zunächst vorab vergewissern, dass er auch im Besitz der passenden Führerscheinklasse ist. Denn im Laufe der Jahre hat es immer wieder Veränderungen gegeben, was die erlaubte Anhängelast betrifft. Während Besitzer der „ganz alten“ Führerscheinklasse 3 zum Beispiel noch Züge bis zu einer zulässigen Gesamtmasse von 18,5 Tonnen fahren dürfen, sind für Inhaber der Klasse B nur noch Anhänger mit bis zu 750 kg erlaubt. Wer mehr transportieren möchte, benötigt unter Umständen die Klassen BE oder B96. „Man sollte sich unbedingt beim Vermieter erkundigen, welche Führerscheinklasse für den Anhänger bzw. für die Kombination aus Fahrzeug und Anhänger benötigt wird“, betont Bernd Herbener. Die Anhängelast gilt natürlich genauso für Wohnmobile, Boots- oder Flugzeuganhänger oder für Pferdetransportboxen. Übrigens: Wer ohne eine gültige Fahrerlaubnis für das Gespann unterwegs ist, begeht eine Straftat – und das kann teuer werden.

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