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Aktionstag gegen Glücksspielsucht
Info-Portale bieten vielfältige Hilfsangebote
Der „Aktionstag Glücksspielsucht“ findet jedes Jahr am letzten Mittwoch im September statt, um die Bevölkerung für die Gefahren zu sensibilisieren, die von der Teilnahme an Glücksspielen ausgehen. Von Glücksspielsucht Betroffene finden in Beratungsstellen, aber auch online Unterstützung, so etwa auf der Internetseite zum bundesweiten Aktionstag www.aktionstag-gluecksspielsucht.de, dem Internetportal der gemeinsamen Initiative der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Landesfachstellen für Glücksspielsuchtprävention. Das Portal bietet eine Suchfunktion für wohnortnahe Anlaufstellen und Hilfsangebote bei problematischem Glücksspielverhalten. Auf der Webseite www.check-dein-spiel.de können Betroffene in einem Selbsttest ihr Spielverhalten einschätzen lassen, in einer Chat-Sprechstunde Hilfe finden und an einem Online-Ausstiegsprogramm teilnehmen.
Die aktuelle Repräsentativbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum Glücksspielverhalten in Deutschland zeigt, dass in der Bevölkerung (16 bis 70 Jahre) die Zahl der Personen mit problematischem und pathologischem Glücksspielverhalten zwischen 308.000 und 676.000 liegt.
„Glücksspielsucht kann gravierende Folgen haben, wenn sie nicht frühzeitig behandelt wird. So können zum Beispiel suchtbedingte finanzielle Probleme die familiären Beziehungen schwer belasten. Nach BZgA-Studiendaten sind bundesweit mit rund 2,7 Prozent junge Männer zwischen 21 bis 25 Jahren am häufigsten von problematischem oder pathologischem Glücksspielverhalten betroffen“, erklärt Dr. Heidrun Thaiss, die Leiterin der BZgA.
Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
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