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04.02.2020

Anbieter verpflichten

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Besserer Schutz von Kindern in Social Media nötig

Belästigung, Mobbing, Kostenfallen: Kinder sind im Internet vielen Risiken ausgesetzt. Kaum ein in der Altersgruppe populäres Angebot bietet ausreichenden Schutz. Auch gibt es keine altersgerechten Alternativen zu beliebten Erwachsenenangeboten. Dies sind zentrale Ergebnisse des Lageberichts „Kinder im Netz“ von jugendschutz.net, dem gemeinsamen Kompetenzzentrum von Bund und Ländern für den Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet. Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey: „Kinder müssen im Netz besser geschützt werden. Das zeigt der Bericht von jugendschutz.net sehr deutlich. Mit unserem neuen Jugendmedienschutzgesetz werden wir Anbieter zur Vorsorge verpflichten – zum Beispiel um zu verhindern, dass Kinder einfach von fremden Erwachsenen angechattet werden können. Für Eltern werden wir klare Alterskennzeichen einführen und die neuen Regelungen auch gegenüber ausländischen Anbietern durchsetzen. Wir gehen gerne mit den Anbietern in einen Dialog, aber wer sich weigert Vorkehrungen zu treffen, muss mit erheblichen Geldstrafen rechnen.“ Der Lagebericht „Kinder im Netz“ steht auf der Seite www.jugendschutz.net als PDF zum Download bereit.

Quelle: jugendschutz.net

 

 

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