Archiv
Begleitetes Fahren mit 17
Sicherer unterwegs
2004 wurde das Modell „Begleitetes Fahren ab 17“ (BF17) als Pilotprojekt in Niedersachsen eingeführt – seit 2008 können auch Fahranfänger in den anderen Bundesländern nach der Fahrschulzeit für ein Jahr mit einem Begleiter Erfahrungen hinterm Steuer sammeln. 2013 hatte das BF17 eine Beteiligungsquote von 39 Prozent. Eine Studie der Justus-Liebig-Universität Gießen und des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr zu den Wirkungen des BF17 zeigt nun, dass dessen Teilnehmer 22,7 Prozent weniger Verkehrsverstöße begehen und 28,5 Prozent weniger Unfälle verschulden als andere Fahranfänger. Auch eine Studie im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) bestätigt dies: Im ersten Jahr des selbstständigen Fahrens zeigen demnach BF17-Absolventen 19 Prozent weniger Unfallbeteiligungen und 18 Prozent weniger Verkehrsverstöße im Vergleich zu gleichaltrigen Fahrern mit herkömmlichem Führerscheinerwerb. „Je länger die Begleitphase dauert, umso mehr profitieren die Jugendlichen davon. Deshalb sollte man dieses BF17-Jahr möglichst vollständig ausnutzen“, rät Josef Harrer vom Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD).
Quelle: ARCD
Weitere archivierte Kurznachrichten
Lagebericht „Rechtsextremismus im Netz 2018/19“ veröffentlicht[mehr erfahren]
„Digitaler Engel“ bietet Online-Sprechstunde für Ältere[mehr erfahren]
Aktivitäten
Service
Schützen Sie Ihre Immobilie gegen Einbruch!
Audio Podcasts
Hier finden Sie alle Podcasts
Erklärung einschlägiger Präventions-Begriffe
Beliebte Artikel
Teures Flirten
Sie schien gefunden, die große Liebe: im Internet, bei einer...[mehr erfahren]
Polizeibeamte als Trainer
In der Stadt und im Landkreis München gibt es seit mehr als 20 Jahren...[mehr erfahren]
Was die Polizei für sie tun kann
Hans-Joachim Blume, Kriminaldirektor vom Landeskriminalamt Berlin,...[mehr erfahren]