Archiv
Bei Verdacht sofort 110 wählen!
NRW: Keine Gebühr mehr bei Fehlalarm
Die NRW-Polizei verzichtet ab sofort bei privaten Hausbesitzern auf eine Gebühr für das Auslösen von Fehlalarmen. Das hat die Landesregierung beschlossen. Landesinnenminister Ralf Jäger: „Wir wollen die Menschen in NRW ermutigen, sofort die 110 zu wählen, wenn ihnen etwas verdächtig vorkommt. Es wäre kontraproduktiv, Hausbesitzer für Fehlalarme weiter zur Kasse zu bitten.“
Bislang war in NRW für einen Fehlalarm eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 110 Euro fällig. Wurde eine Alarmanlage ausgelöst, ohne dass tatsächlich Gefahr vorlag, zog dies einen Polizeieinsatz nach sich. Es folgte zwingend der Gebührenbescheid – für die Betroffenen war das ein Ärgernis.
Damit Einbrecher geringere Erfolgschancen haben, berät die Polizei Wohnungs- und Hauseigentümer kostenlos und gibt technische Empfehlungen für die Absicherung der eigenen vier Wände. Auch Listen mit geeigneten Fachfirmen für den Einbau geprüfter und zertifizierter Sicherungstechnik sind über die Polizei erhältlich. Neue oder verbesserte Türen, das Nachrüsten von Fenstern, Gittern oder Rollläden werden zudem von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder von regionalen Förderbanken kofinanziert.
Viele nützliche Informationen finden Sie auch in der Themenrubrik „Einbruchschutz“ auf dieser Website.
Quelle: Land NRW
Weitere archivierte Kurznachrichten
Aktivitäten
Service
Schützen Sie Ihre Immobilie gegen Einbruch!
Audio Podcasts
Hier finden Sie alle Podcasts
Erklärung einschlägiger Präventions-Begriffe
Beliebte Artikel
Teil 3: Die häufigsten Fragen rund um Fördermöglichkeiten
Um sich vor Einbrechern zu schützen, raten die polizeilichen...[mehr erfahren]
Vor allem im Internet ist Vorsicht geboten
Kaum eine Berufsgruppe wird so oft als Beispiel für unseriöses...[mehr erfahren]
Zunächst gilt es, Ruhe zu bewahren
Wenn es doch einmal zu einem Einbruch kommt, gilt es zunächst, Ruhe...[mehr erfahren]