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Beim Schulranzenkauf auf guten Sitz und Sichtbarkeit achten
Reflektoren erhöhen Sichtbarkeit
Die Auswahl an Schulranzen für die rund 750.000 Schulanfänger in Deutschland ist sehr groß. Eltern sollten auf ein ergonomisches Modell und gute Sichtbarkeit im Dunkeln achten, empfiehlt der TÜV Rheinland, denn Reflektoren am Schulranzen verbessern die Sichtbarkeit der Schüler. Schulranzen sollten vorne und an den Seiten zu mindestens zehn Prozent aus retroreflektierendem Material bestehen. Der Grund: Eine retroreflektierende Beschichtung strahlt zurück, wenn sie angeleuchtet wird. Weitere zwanzig Prozent der Ranzenfläche sollten fluoreszierende Materialien aufweisen. Diese speichern Licht und geben es langsam wieder ab. Für zusätzliche Sichtbarkeit sorgen auch Schultergurte mit reflektierendem Material.
Für den richtigen ergonomischen Sitz verfügt ein Schulranzen auf beiden Seiten über Tragegurte, die mindestens 30 Millimeter breit sind und am Hals nicht einschneiden. Um den Ranzen komfortabel auf die Kinder einzustellen, sind die Gurte 50 Zentimeter lang, stufenlos verstellbar und im Schulterbereich weich gepolstert. Der Ranzen sitzt perfekt, wenn er an beiden Schulterblättern anliegt, während die Oberkante der Schultasche mit der Schulterhöhe abschließt.
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