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Bengalos in Fußballstadien
GdP unterstützt Verbot der Pyrotechnik
Insbesondere bei Fußballspielen stellen so genannte Bengalos immer wieder ein hohes Sicherheitsrisiko dar. Denn das Abbrennen der Pyrotechnik kann zu schweren Verletzungen führen. Daher begrüßt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) den Vorstoß des hessischen Innenministers Peter Beuth, den Einsatz künftig als Straftat zu bewerten. Laut dem GdP-Bundesvorsitzenden Oliver Malchow sollten Personen, die billigend in Kauf nehmen, unbeteiligte Stadionbesucher zu verletzen, schärfere Konsequenzen spüren.
Gleichzeitig mahnte Malchow aber auch, dass eine rechtliche Neubewertung bedeute, dass die Polizei häufiger in die Blöcke gehen müsse, um Täter festzunehmen. Die Belastung der Einsatzkräfte bei den Spielen sei bereits jetzt sehr hoch. Seiner Einschätzung nach müssen die Clubs weiterhin für wirksame Einlasskontrollen sorgen und verhindern, dass Ultra-Gruppierungen immer wieder versuchen, in den Stadien rechtsfreie Räume zu schaffen. Die Gruppen sollten sich hingegen kooperativ zeigen. Die Polizei bleibe gesprächsbereit, so Malchow.
Quelle: Gewerkschaft der Polizei (GdP)
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