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BSI entwickelt IT-Sicherheitskennzeichen
Ziel ist mehr Transparenz und Sicherheit
Angesichts steigender Cyberkriminalität und vieler kritischer Sicherheitslücken entwickelt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) derzeit im Auftrag des Bundes ein freiwilliges IT-Sicherheitskennzeichen für digitale Produkte und Dienste. Es soll Transparenz für Verbraucherinnen und Verbraucher schaffen, indem es vom Hersteller zugesicherte Sicherheitseigenschaften auf einen Blick erkennbar macht und zu aktuellen Sicherheitsaspekten informiert, beispielsweise zu Updates und Schwachstellen. Das berichtet das BSI in seinem aktuellen Magazin. Hersteller werden mit dem IT-Sicherheitskennzeichen die Möglichkeit erhalten, die Konformität ihrer Produkte mit den IT-Sicherheitsvorgaben des BSI zu erklären. Das schafft Vertrauen in ihre Produkte. Das BSI wird die Anträge von Unternehmen, die dieses neue Kennzeichen nutzen möchten, auf ihre Plausibilität prüfen. Es wird in einem nachgelagerten Prozess außerdem sowohl anlasslos als auch anlassbezogen prüfen, ob das Produkt die zugesicherten Anforderungen auch erfüllt. Der Link zur Sicherheitsinformation des jeweiligen Produktes wird direkt auf dem produktspezifischen Etikett des IT-Sicherheitskennzeichens per Text und QR-Code abgebildet sein. Damit wird es künftig für Verbraucherinnen und Verbraucher leicht möglich sein, die Sicherheitsinformationein bei der Kaufentscheidung zu berücksichtigen. Ein Termin zur Einführung des neuen IT-Sicherheitskennzeichens steht bislang noch nicht fest.
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