Archiv

< Berliner Verbraucherzentrale warnt
28.05.2018

Bundeslagebild Rauschgiftkriminalität

© jozsitoeroe/stock.adobe.com

Konsum und Handel mit Drogen nehmen zu

Wie das neue Bundeslagebild Rauschgiftkriminalität zeigt, wurden 2017 mehr Drogendelikte registriert als im Vorjahr (330.580 Fälle; +9,2 Prozent). Das betrifft sowohl den Konsum, als auch den Handel und den Anbau beziehungsweise die Herstellung. Im Vergleich sind die Delikte mit Kokain (15.768; +17,9 Prozent) und Cannabis (198.782; +11,8 Prozent) am deutlichsten gestiegen.
Nach Einschätzung der Gewerkschaft der Polizei (GdP) hängt diese Entwicklung maßgeblich mit dem hohen Ermittlungsdruck zusammen. Denn dass mehr Delikte verzeichnet wurden, bedeute nicht unbedingt, dass der Drogenkonsum zunehme, sondern nur mehr Delikte ins Hellfeld gerückt werden, so der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Dietmar Schilff. Besorgniserregend sei jedoch, dass Deutschland nach wie vor einen lukrativen Markt für Rauschgiftkriminelle darstelle. Zudem könnten Drogen heute auch im Darknet gekauft werden. Die GdP unterstützt daher die Absicht der Bundesdrogenbeauftragten Marlene Mortler, neben repressiven Maßnahmen noch stärker auf Prävention zu setzen.

Quelle: GdP


Weitere archivierte Kurznachrichten

© Arno Bachert/stock.adobe.com
15.03.2021

Kein Geld bei Stornierungen verlieren[mehr erfahren]

01.03.2021

Zoll entdeckt 16 Tonnen Kokain[mehr erfahren]

01.03.2021

DigiBits hilft Lehrkräften bei Auswahl von Online-Tools[mehr erfahren]

01.03.2021

Extremismusprävention muss nachhaltig werden[mehr erfahren]

18.02.2021

BKA warnt vor Schadangriffen[mehr erfahren]

18.02.2021

Kriminelle verschicken Mahnungen[mehr erfahren]

02.02.2021

Kriminelle verschicken Fragebögen[mehr erfahren]

02.02.2021

THC-Grenzwerte überschritten[mehr erfahren]

21.01.2021

Achtung vor tief stehender Sonne[mehr erfahren]

21.01.2021

Betrüger locken mit Corona-Impfstoff[mehr erfahren]

06.01.2021

Handlungsempfehlungen für Eltern[mehr erfahren]

06.01.2021

Tipps für Internetnutzer[mehr erfahren]

06.01.2021

Was sich für Verbraucher jetzt ändert[mehr erfahren]