Archiv

< Bilanz der Fußball-EM: Eine Spitzenleistung der Polizei
16.07.2024

Cannabis und Autofahren passen nicht zusammen

Bildnachweis: © Adin / stock.adobe.com

Test ergibt: Einschränkungen noch 20 Stunden nach dem Kiffen

Wer gelegentlich Cannabis konsumiert, sollte mindestens 24 Stunden auf das Autofahren verzichten, um wieder sicher am Straßenverkehr teilnaehmen zu können. Das ist das Fazit eines aktuellen ADAC-Tests. Dabei wurden bei drei Testpersonen das Fahrvermögen sowie die für die Aufmerksamkeitssteuerung relevanten kognitiven Fähigkeiten vor und nach dem Konsum – etwa eine Stunde, vier Stunden und 20 Stunden später – von ADAC-Experten geprüft. Außerdem wurden Blutproben zur Ermittlung der THC-Konzentration genommen. Die Testpersonen waren keine regelmäßigen Cannabis-Konsumenten.

Das Ergebnis: Kurz nach dem Konsum von Cannabis traten deutliche Ausfallerscheinungen auf. Die Probanden vergaßen den Sitz oder die Spiegel richtig einzustellen, fanden die Gänge nicht und fuhren unsicher, zu schnell oder parkten fehlerhaft ein. Vier Stunden nach dem Konsum war die Fahrsicherheit immer noch nicht vollständig wiederhergestellt. Weder der eigenen Wahrnehmung nach, noch nach Auswertung der Fahr- und Kognitivtests wäre eine fehlerfreie Teilnahme am Straßenverkehr möglich gewesen.

Erst rund 20 Stunden nach dem Konsum waren die Testpersonen wieder im Stande, am Straßenverkehr teilzunehmen. Daher rät der ADACCannabis-Konsumenten dringend, mindestens 24 Stunden nach dem Konsum nicht zu fahren.

 

 

Weitere archivierte Kurznachrichten

21.02.2017

„Katerfrei“ durch die Karnevalstage[mehr erfahren]

21.02.2017

Hohes Unfallrisiko durch Ablenkung[mehr erfahren]

21.02.2017

Europäischer Polizeikongress 2017[mehr erfahren]

06.02.2017

Ausreichend Schlaf senkt das Unfallrisiko[mehr erfahren]

06.02.2017

DsiN warnt vor aktueller Betrugsmasche[mehr erfahren]

06.02.2017

Krawalle beim Spiel Dortmund gegen Leipzig[mehr erfahren]

30.01.2017

EU-Initiative „klicksafe“ rückt Cyber(Mobbing) in den Vordergrund[mehr erfahren]

30.01.2017

Betreuerinnen und Betreuer der GdP unterstützen Polizeikräfte[mehr erfahren]

30.01.2017

Bundesregierung beschließt schärfere Nutzungsregeln für Drohnen[mehr erfahren]

10.01.2017

GdP-Chef sieht Stärkung der Überwachung durch Bundesbehörden...[mehr erfahren]

10.01.2017

Neue Phishing-Methode verbreitet sich über WhatsApp[mehr erfahren]

10.01.2017

Der Kontrollblick über die Schulter wird häufig vernachlässigt[mehr erfahren]

20.12.2016

Schulische Alkohol- und Tabakprävention[mehr erfahren]

20.12.2016

Neue Regeln für Tempo 30, Rettungsgasse und Radverkehr[mehr erfahren]

20.12.2016

Betroffene erhalten gefälschte Rechnungen per E-Mail[mehr erfahren]

08.12.2016

Schadenssumme von etwa sechs Millionen Euro[mehr erfahren]