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„Crashtest“ für Cyber-Sicherheit gefordert
Autos besser vor Hackerangriffen schützen
Neuwagen sind heutzutage so digital und vernetzt wie nie zuvor: Die eingebaute IT sorgt nicht nur für Unterhaltung während der Fahrt, sondern unterstützt Fahrerinnen und Fahrer auch bei wichtigen Aufgaben wie Bremsen, Lenken oder Einparken. In naher Zukunft werden Computer das Fahrzeug mithilfe künstlicher Intelligenz sogar eigenständig steuern. Das Problem dabei: Durch die für neue Funktionen nötige Vernetzung vergrößert sich automatisch die Angriffsfläche für Cyber-Angriffe auf Hersteller und Zulieferer. Das ist eine der Erkenntnisse des neuen Lagebilds zur „Cybersicherheit in der Automobilbranche“, den das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) am 8. September zur Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) in München präsentiert hat. „Wenn Autos mit anderen Autos oder mit der Straßeninfrastruktur vernetzt sind, müssen wir sichergehen können, dass wir beim Fahren vor Manipulationsversuchen Dritter geschützt sind“, kommentierte BSI-Präsident Arne Schönbohm. Das BSI fordert die Hersteller deshalb dazu auf, Cyber-Sicherheit frühzeitig im Entwicklungszyklus neuer Fahrzeugmodelle zu berücksichtigen.
Quelle: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
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