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17.10.2022

Cryptojacking auf dem Vormarsch

Foto: © Jaiz Anuar/stock.adobe.com

Kriminelle kapern fremde Rechenleistung

Der Laptop läuft heiß, die Batterie macht nach kurzer Zeit schlapp: Das können nicht nur die Anzeichen dafür sein, dass das Gerät bald ausgedient hat, sondern auch, dass man möglicherweise von „Cryptojacking“ (vom englischen „to hijack“ für „entführen“) betroffen ist. Dabei schleusen Hacker versteckte Programme auf fremde Rechner ein, um anschließend heimlich deren Leistung zum sogenannten „Minen“ (digitales „Schürfen“) von Kryptowährungen zu benutzen. Die Programme laden sich die Opfer unwissentlich auf den Computer, indem sie auf einen unbekannten Link in einer E-Mail klicken oder eine infizierte Website besuchen. Die illegale Nutzung von Rechenleistung erfolgt also ohne das Wissen oder die Zustimmung des Opfers. Scheint das Problem auf den ersten Blick harmlos, kann das Stehlen der Rechenleistung für die Opfer nicht nur die Leistungsfähigkeit des PCs beeinträchtigen, sondern auch hohe Kosten verursachen, da das Coin-Mining viel Strom verbraucht. Typische Indizien dafür, dass ein Computer oder Smartphone von Cryptojacking betroffen ist, sind etwa, dass die Leistung des Geräts nachlässt, sich das Gerät schnell erwärmt und die Akkuleistung schneller als gewöhnlich abnimmt. Der wichtigste Schutz ist laut Sicherheitsexperten ein gutes Antivirenprogramm. Weitere Infos und Tipps gibt es auf der Seite von Interpol.

 

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