Archiv

< Kuttentrageverbot von Rockerbanden
20.07.2015

Dekra-Umfrage

© Daniel Bujack, fotolia

Füße im Auto hochlegen ist gefährlich

An heißen Sommertagen ist im Auto Abkühlung gefragt. Besonders bei Frauen beliebt: Als Beifahrerin die Füße ans offene Fenster oder auf das Armaturenbrett zu legen. Dies machen 6 Prozent der weiblichen und 3 Prozent der männlichen Beifahrer, hat eine Umfrage der Expertenorganisation Dekra unter 1.000 Autofahrerinnen und Autofahrern ergeben. Aus Sicht der Unfallsachverständigen eine potenziell lebensgefährliche Praxis. „Bei einem Unfall entfaltet sich bei hochgelegten Füßen der Beifahrerairbag nicht richtig und presst die Füße gegen die Windschutzscheibe. Der Sicherheitsgurt rutscht auf den Bauch, was zu Quetschungen mit tödlichen Verletzungen führen kann. Außerdem drohen schwerste Verletzungen, weil der Kopf gegen die eigenen Knie prallt“, warnt Markus Egelhaaf von der Dekra-Unfallforschung. „Das Risiko fährt auch mit, wenn sich Autofahrer barfuß, mit Badeschlappen oder Flipflops ans Steuer setzen, was zwei Prozent der Befragten gerne tun. Egelhaaf: „Solche Schuhe und auch High Heels können sich beim Umsetzen des Fußes mit den Pedalen verhaken, so dass der Fahrer nicht mehr schnell und kräftig bremsen kann. Auch besteht die Gefahr, dass er vom Pedal abrutscht, wenn er stark bremst. Beim Barfußfahren kann ein Tritt aufs Bremspedal schnell schmerzhaft werden. Zieht man den Fuß im Reflex zurück, entfällt die Bremsleistung.“
Quelle: Dekra

Weitere archivierte Kurznachrichten

21.02.2017

„Katerfrei“ durch die Karnevalstage[mehr erfahren]

21.02.2017

Hohes Unfallrisiko durch Ablenkung[mehr erfahren]

21.02.2017

Europäischer Polizeikongress 2017[mehr erfahren]

06.02.2017

Ausreichend Schlaf senkt das Unfallrisiko[mehr erfahren]

06.02.2017

DsiN warnt vor aktueller Betrugsmasche[mehr erfahren]

06.02.2017

Krawalle beim Spiel Dortmund gegen Leipzig[mehr erfahren]

30.01.2017

EU-Initiative „klicksafe“ rückt Cyber(Mobbing) in den Vordergrund[mehr erfahren]

30.01.2017

Betreuerinnen und Betreuer der GdP unterstützen Polizeikräfte[mehr erfahren]

30.01.2017

Bundesregierung beschließt schärfere Nutzungsregeln für Drohnen[mehr erfahren]

10.01.2017

GdP-Chef sieht Stärkung der Überwachung durch Bundesbehörden...[mehr erfahren]

10.01.2017

Neue Phishing-Methode verbreitet sich über WhatsApp[mehr erfahren]

10.01.2017

Der Kontrollblick über die Schulter wird häufig vernachlässigt[mehr erfahren]

20.12.2016

Schulische Alkohol- und Tabakprävention[mehr erfahren]

20.12.2016

Neue Regeln für Tempo 30, Rettungsgasse und Radverkehr[mehr erfahren]

20.12.2016

Betroffene erhalten gefälschte Rechnungen per E-Mail[mehr erfahren]

08.12.2016

Schadenssumme von etwa sechs Millionen Euro[mehr erfahren]