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Nicht alle Sonnenbrillen am Steuer geeignet
Grelles Licht und Reflexionen können Autofahrer schnell blenden. Wer mit dem Auto unterwegs ist, sollte deshalb jederzeit eine Sonnenbrille griffbereit haben. Doch nicht alle Sonnenbrillen sind fürs Auto fahren geeignet. Darauf weist der Auto Club Europa (ACE) hin. So sollten Autofahrer auf die Farbe der Gläser und die Tönung achten. Sind die Brillengläser beispielsweise rot, blau oder orange, sollten sie im Straßenverkehr nicht genutzt werden, denn sie könnten die Farben von Straßenschildern und Ampeln verfälschen. Auch dürfen die Sonnenbrillen nicht zu stark getönt sein. Die sogenannte „Blendschutzkategorie“ gibt Aufschluss darüber. Bis Stufe 3 lassen die Gläser noch ausreichend Licht durch, ab Kategorie 4 sollten jedoch Autofahrer darauf verzichten. Wer sich vor Blendeffekten etwa auf nassen Straßen schützen möchte, sollte auch über polarisierte Gläser nachdenken. Wer ohnehin Brillenträger ist, sollte auch getönte Überzieher in Betracht ziehen. Dabei wird über den Rahmen der regulären Sehhilfe der vergrößerte Rahmen der Sonnenbrille geschoben. Bei allen Brillen gilt: Fassung und Bügel sollten möglichst schmal sein, damit das Sichtfeld nicht eingeschränkt wird.
Quelle: ACE
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