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Einbrüche vorhersehen, bevor sie entstehen
Neue Erklärvideos zu „Predictive Policing“
Techniken, die Verbrechen vorhersehen können, kennen viele nur aus Science-Fiction-Thrillern wie „Minority Report“ mit Tom Cruise. In der Realität ist „Predictive Policing“ (vorhersagende Polizeiarbeit) jedoch schon längst keine Zukunftsvision mehr. So ist beispielsweise in der Kriminalistisch-Kriminologischen Forschungsstelle des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen das System zur Kriminalitätsauswertung und Lageantizipation (SKALA) angesiedelt, das die polizeiliche Einsatzplanung von zentraler Stelle aus unterstützt und der Verhinderung von Eigentumsdelikten dient. Dazu zählen insbesondere Prognosen zu möglichen Wohnungseinbrüchen, aber auch zu Kraftfahrzeugdelikten sowie zu Einbrüchen in Gewerbeobjekte. In der Öffentlichkeit bestehen jedoch häufig falsche Vorstellungen davon, was Predictive Policing eigentlich ist. Aus diesem Grund hat das LKA NRW drei kurze Videoclips erstellt („Was ist eigentlich SKALA“, „Wie funktioniert eine Kriminalitätsprognose“ und „Was passiert nach der Kriminalitätsprognose“). Die Kurzvideos erklären den Hintergrund und die Funktionsweise der Kriminalitätsprognosen sowie die darauf aufbauenden Maßnahmen der örtlichen Polizeibehörden in NRW. Alle drei Clips sind auf der Internetseite des LKA NRW abrufbar.
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