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02.07.2024

Erster Ganzjahresreifen mit Note „gut"

Bildnachweis: © ADAC/Marc Wittkowski

ADAC testete Alternativen zu Sommer- und Winterreifen

Die Nachfrage nach Ganzjahresreifen steigt seit Jahren. Viele Fahrerinnen und Fahrer wollen Zeit, Wechsel- und Lagerkosten sparen und statt Winter- und Sommerreifen nurmehr Ganzjahresreifen aufziehen. Milde Winter erleichtern die Entscheidung zusätzlich, zumal die meisten Ganzjahresreifen das „Alpine-Schneeflockensymbol“ haben und damit die Winterreifenpflicht erfüllen. Wie gut Ganzjahresreifen tatsächlich sind, hat der ADAC aktuell getestet. 16 Modelle mussten sich aufwändigen Sicherheits- und Umweltprüfungen stellen. Das Ergebnis: Ein Reifen bekam ein „gut“, sechs schnitten „befriedigend“ ab, weitere sieben „ausreichend“ und zwei fielen mit „mangelhaft“ durch.

Die ADAC Experten legten dabei dieselben strengen Prüfkriterien an wie bei den Sommer- und Winterreifentests. Das bedeutet, dass sie im Sommer bei 50 Grad Celsius Asphalttemperatur genauso gut bremsen und haften müssen wie ein reiner Sommerreifen. Bei Minusgraden und bei schneebedeckter Fahrbahn müssen sie ebenso sicher wie ein Winterreifen funktionieren. Gleichzeitig sind hohe Anforderungen an Laufleistung, Kraftstoffverbrauch und Abrieb zu erfüllen – damit gibt es noch mehr Zielkonflikte als bei den reinen Spezialreifen.

Beim Test gabe es große Unterschiede zwischen den einzelnen Reifen. Ein Beispiel ist die Frage des Bremswegs: Während der Michelin CrossClimate 2 rund 39 Meter braucht, um auf trockener Fahrbahn aus einer Geschwindigkeit von 100 km/h abzubremsen, benötigt ein Uniroyal AllSeasonExpert 2 dafür knapp 47 Meter und damit 8 Meter mehr – fatal bei einem Unfall.

 

 

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