Archiv
Europäische Grenzschutzpolizei „Frontex“
Außengrenzen gemeinsam sichern
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) unterstreicht die Notwendigkeit, die EU-Außengrenzen zu sichern. Deshalb sei es angesichts des Flüchtlingsstroms wichtig, die Grenzschutzagentur „Frontex“ zu stärken und zu einer europäischen Grenzschutzpolizei auszubauen. Der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Jörg Radek: „Wenn es nicht gelingt, eine effiziente Kontrolle der Einreise in die Europäische Union zu gewährleisten, ist der Schengen-Vertrag insgesamt in Gefahr.“ Eine Verletzung der Souveränität der mit der Sicherheit der Außengrenzen betrauten Anrainerstaaten auch durch eine Verstärkung der Grenzkontrollen durch Frontex-Einsatzkräfte sieht Radek nicht. „Wenn in einem vereinten Europa die Länder mit Außengrenzen die Verpflichtung zu deren Sicherung übernommen haben, dies aber nicht leisten oder leisten können, dann muss die Gemeinschaft handeln.“ Auch eine Kontrolle von Personen mit EU-Ausweispapieren an den EU-Außengrenzen hält Radek für sinnvoll. „Unsere Nachrichtendienste schätzen, dass etwa 5.000 Personen mit EU-Pässen in die Kriegs- und Krisengebiete gereist sind und sich dem sogenannten Islamischen Staat angeschlossen haben. Über deren Reisebewegungen müssen unsere Sicherheitsbehörden informiert sein.“
Quelle: GdP
Weitere archivierte Kurznachrichten
Aktivitäten
Service
Schützen Sie Ihre Immobilie gegen Einbruch!
Audio Podcasts
Hier finden Sie alle Podcasts
Erklärung einschlägiger Präventions-Begriffe
Beliebte Artikel
Jugendliche möglichst früh erreichen
Suchtprävention bei Kindern und Jugendlichen ist eine...[mehr erfahren]
Vorgetäuschte Dienstleistungen und überteuerte Rechnungen
Wenn ein Rohr verstopft ist, man sich zu Hause ausgesperrt hat oder...[mehr erfahren]
Cannabis ist und bleibt Einstiegsdroge
Soll man sogenannte weiche Drogen wie Cannabis legalisieren? Diese...[mehr erfahren]