Archiv

< Sicher mobil im Alter
06.12.2019

Europäischer Rauschmittelmarkt boomt

© David Strange/AdobeStock

EU-Drogenmarktbericht 2019 veröffentlicht

Mindestens 30 Milliarden Euro gibt die europäische Bevölkerung jedes Jahr für Drogen aus. Das macht den Drogenmarkt zur Haupteinnahmequelle für kriminelle Organisationen in der Europäischen Union. Das geht aus dem aktuell vorgestellten EU-Drogenmarktbericht hervor, der kürzlich von der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD) und der EU-Polizeibehörde Europol veröffentlicht wurde. Wenn Menschen in der Europäischen Union Rauschgift zu sich nehmen, ist es meistens Cannabis: 2017 wurde die Droge in der EU im Wert von mindestens 11,6 Milliarden Euro verkauft. Auch der Handel mit Kokain, Heroin und Amphetaminen erwirtschaftete Milliardenumsätze.

Um dem Problem entgegenzusteuern, fordert die EBDD unter anderem ein stärkeres Vorgehen gegen den Rauschgifthandel im Internet sowie bessere wissenschaftliche Erkenntnisse in der Forensik. EU-Innenkommissar Dimitris Avramopoulos betonte: „Bei Drogen geht es in gleichem Maße um Gesundheit und Sicherheit. Wenn wir unsere Bürger schützen wollen, muss das Hand in Hand gehen.“ Den kompletten Jahresbericht gibt es auf der EBDD-Webseite.

Quelle: EBDD


 

Weitere archivierte Kurznachrichten

© Arno Bachert/stock.adobe.com
15.03.2021

Kein Geld bei Stornierungen verlieren[mehr erfahren]

01.03.2021

Zoll entdeckt 16 Tonnen Kokain[mehr erfahren]

01.03.2021

DigiBits hilft Lehrkräften bei Auswahl von Online-Tools[mehr erfahren]

01.03.2021

Extremismusprävention muss nachhaltig werden[mehr erfahren]

18.02.2021

BKA warnt vor Schadangriffen[mehr erfahren]

18.02.2021

Kriminelle verschicken Mahnungen[mehr erfahren]

02.02.2021

Kriminelle verschicken Fragebögen[mehr erfahren]

02.02.2021

THC-Grenzwerte überschritten[mehr erfahren]

21.01.2021

Achtung vor tief stehender Sonne[mehr erfahren]

21.01.2021

Betrüger locken mit Corona-Impfstoff[mehr erfahren]

06.01.2021

Handlungsempfehlungen für Eltern[mehr erfahren]

06.01.2021

Tipps für Internetnutzer[mehr erfahren]

06.01.2021

Was sich für Verbraucher jetzt ändert[mehr erfahren]