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Europäischer Rauschmittelmarkt boomt
EU-Drogenmarktbericht 2019 veröffentlicht
Mindestens 30 Milliarden Euro gibt die europäische Bevölkerung jedes Jahr für Drogen aus. Das macht den Drogenmarkt zur Haupteinnahmequelle für kriminelle Organisationen in der Europäischen Union. Das geht aus dem aktuell vorgestellten EU-Drogenmarktbericht hervor, der kürzlich von der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD) und der EU-Polizeibehörde Europol veröffentlicht wurde. Wenn Menschen in der Europäischen Union Rauschgift zu sich nehmen, ist es meistens Cannabis: 2017 wurde die Droge in der EU im Wert von mindestens 11,6 Milliarden Euro verkauft. Auch der Handel mit Kokain, Heroin und Amphetaminen erwirtschaftete Milliardenumsätze.
Um dem Problem entgegenzusteuern, fordert die EBDD unter anderem ein stärkeres Vorgehen gegen den Rauschgifthandel im Internet sowie bessere wissenschaftliche Erkenntnisse in der Forensik. EU-Innenkommissar Dimitris Avramopoulos betonte: „Bei Drogen geht es in gleichem Maße um Gesundheit und Sicherheit. Wenn wir unsere Bürger schützen wollen, muss das Hand in Hand gehen.“ Den kompletten Jahresbericht gibt es auf der EBDD-Webseite.
Quelle: EBDD
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