Archiv

< Trojaner Emotet zerstört
18.02.2021

Falsche Telefonsex-Rechnungen

© kalhh/Pixabay

Kriminelle verschicken Mahnungen

Betrüger verschicken derzeit per Post hohe Rechnungen und Mahnungen für angeblichen Telefonsex. So sollen Verbraucherinnen und Verbraucher für einen angeblich in Anspruch genommenen „Service für Erwachsene“ 90 Euro per Einschreiben an ein Postfach in Tschechien oder per SEPA-Überweisung auf ein tschechisches Konto zahlen. Mit „Letzte Mahnung“ und „Vermeiden Sie weitere Maßnahmen“ wird ihnen gezielt Angst gemacht. Hinter der Betrugsmasche stecken vermeintliche Inkasso-Unternehmen, die stets mit neuen Namen auftreten, darunter „Telestar“, „Telesmart“, „Mexcom“ oder „Innova Inkasso“. Betroffenen Verbrauchern wird geraten, sich nicht einschüchtern zu lassen. Es gilt die einfache Regel: Wer keinen Telefonsex in Anspruch genommen hat, muss auch nicht zahlen. Selbst wenn eine Telefonsex-Dienstleistung genutzt wurde, müssen erst einmal nur die reinen Verbindungskosten bezahlt werden. Höhere Kosten dürfen nur dann berechnet werden, wenn zuvor ein Vertrag mit festgelegten Preisen abgeschlossen wurde. Betroffene sollten sich schriftlich beschweren und den Absender auffordern, die Forderung fallen zu lassen. Außerdem sollten sie die Polizei informieren.

Quelle: Europäisches Verbraucherzentrum Deutschland

 

Weitere archivierte Kurznachrichten

15.04.2016

Mehr Polizei und Steuerentlastungen für Nachrüstung gefordert[mehr erfahren]

22.03.2016

Checkliste hilft bei der Unfallverhütung[mehr erfahren]

22.03.2016

Mehr Alltagskompetenz für Schülerinnen und Schüler[mehr erfahren]

22.03.2016

Autos mit Komfort-Schließsystem leichte Beute für Diebe[mehr erfahren]

08.03.2016

Stiftung Warentest warnt vor Nachnahmebetrug[mehr erfahren]

08.03.2016

Verbot von E-Shishas und E-Zigaretten für Kinder und Jugendliche[mehr erfahren]

16.02.2016

Mehrsprachige Internetseite, Smartphone-App und Printmedien in...[mehr erfahren]

16.02.2016

Flyer informiert in drei Sprachen über Hilfsangebote[mehr erfahren]

16.02.2016

„Jede Woche fallen bei der Bundespolizei 86.000 Überstunden an“[mehr erfahren]

02.02.2016

„Extrem im Netz“[mehr erfahren]

02.02.2016

Hilflosigkeit wird gezielt ausgenutzt[mehr erfahren]

02.02.2016

„Kein deutscher Polizist würde auf Flüchtlinge schießen!“[mehr erfahren]

18.01.2016

Das Problem liegt nicht bei der Polizei, sondern bei der Politik[mehr erfahren]

05.01.2016

Projekt „crimeic“ unterstützt Häftlinge[mehr erfahren]