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Fernzugriff auf Smartphones
Banking-Malware „Octo“ bedroht Android-Geräte
Nutzer von Android-Smartphones müssen sich vor einer besonders trickreichen und gefährlichen neuen Malware in Acht nehmen. Die Schadsoftware namens „Octo“ soll in der Lage sein, die Kontrolle über ein Handy per Fernzugriff praktisch komplett zu übernehmen – und damit auch die Zugangsdaten des Online-Bankings auszulesen. Während die Malware aktiv ist, stellt sie die Helligkeit des Bildschirms auf null Prozent. Der Nutzer sieht also ein schwarzes Display – und glaubt, dass sein Smartphone im Ruhezustand ist. Auch die Lautsprecher werden stumm geschaltet. Außerdem aktiviert Octo den „Bitte nicht stören“-Modus und verhindert dadurch, dass das Handy wieder aktiv wird. Mit einem Keylogger, der alle Eingaben erfasst, registriert und überträgt die Schadsoftware Aktivitäten des Nutzers wie beispielsweise das Eintippen von Passwörtern. Einfangen können sich Android-Besitzer den Schädling, indem sie Apps wie „Pocket Screencaster“, „Fast Clea.ner 2021“ oder „Postbank Security“ aus nichtoffiziellen Quellen auf ihr Handy laden. Nutzer sollten deshalb nur Programme bekannter Hersteller mit vielen guten Bewertungen downloaden. In den Einstellungen des Smartphones sollte außerdem regelmäßig überprüft werden, ob die Sicherheitsfunktion „Play Protect“ noch aktiv ist.
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