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G20-Gipfel in Hamburg
GdP spricht eingesetzten Kräften Dank und Respekt aus
Im Rahmen des G20-Gipfels in Hamburg am vergangenen Wochenende kam es zu Gewaltexzessen durch Autonome und Linksextremisten. Die Gewalttäter schlugen dabei unter anderem mit Eisenstangen auf Polizeibeamtinnen und -beamte ein, warfen Molotow-Cocktails und Pflastersteine nach ihnen oder beschossen sie mit Präzisionszwillen. Insgesamt wurden 476 Einsatzkräfte verletzt. Im Anschluss an den Gipfel hat sich Oliver Malchow, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), bei den eingesetzten Polizeibeamtinnen und -beamten für ihre professionelle und aufopferungsvolle Arbeit gedankt: „Die Einsatzkräfte sind bis an ihre Grenzen gegangen, um das Treffen der Regierungschefs zu sichern, Versammlungen friedlicher Demonstranten zu gewährleisten und die brachiale Gewalt militanter Gruppen möglichst zeitnah zu unterbinden.“ Laut Malchow mache die komplexe Aufgabenstellung des Gipfels deutlich, dass an den strengen Kriterien der Personalauswahl und der Qualität der Ausbildung nicht gerüttelt werden dürfe. Fakt sei aber auch, dass die Polizei ein attraktiver Arbeitgeber sein müsse, um im Wettbewerb mit anderen bestehen zu können. Dazu gehörten auch die Bezahlung und die Balance zwischen Einsatz und Freizeit. Angesichts der enormen körperlichen und psychischen Belastungen fordert die GdP, den im Vorfeld angekündigten 1:1-Ausgleich von Einsatzstunden zu Freizeit für alle Kolleginnen und Kollegen zeitnah umzusetzen.
Quelle: GdP
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