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„Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“
Neues Bundesinvestitionsprogramm gestartet
Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, sollen künftig noch besser unterstützt werden. Wie das Bundesfamilienministerium bekannt gab, fließen im Rahmen des Investitionsprogramms „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ zwischen 2020 und 2023 rund 120 Millionen Euro in den Aus-, Um- und Neubau von Frauenhäusern und Beratungsstellen in Deutschland. Das Projekt werde in enger Zusammenarbeit mit den Ländern und Kommunen umgesetzt, erklärte die Bundesministerin Dr. Franziska Giffey. Denn diese wüssten, wo welche Ausbaumaßnahmen sinnvoll sind und könnten sicherstellen, dass die Investitionen vor Ort ankommen, führte Giffey aus. Das langfristige Ziel des Programms ist es, Hilfseinrichtungen besser zugänglich zu machen. Deshalb soll unter anderem der barrierefreie Ausbau von Frauenhäusern gefördert werden. Außerdem sollen neue Räumlichkeiten für Mütter geschaffen werden, die mit Kindern Schutz suchen.
Quelle: Bundesfamilienministerium (BMFSFJ)
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