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Gemeinsam stark gegen Einbrecher
Das Netzwerk „Zuhause sicher“ in Cottbus und Spree-Neiße
Übergabe der 1. Präventionsplakette: Andreas Wenzel und Polizeihauptkommissarin Kati Prajs
© ani
Alle vier Minuten geschieht in Deutschland ein Einbruch. Vor allem ungesicherte Fenster und Türen können Einbrecher in wenigen Sekunden überwinden. Viele Einbrüche können bereits durch mechanischen Einbruchschutz verhindert werden – diesen Schutz haben jedoch längst nicht alle Häuser, auch weil viele Bewohner viel zu wenig darüber wissen. Um die Bürger nachhaltig über Einbruch- und Brandschutz zu informieren, hat sich die kreisfreie Stadt Cottbus im Oktober 2015 dem bundesweiten Sicherheitsnetzwerk „Zuhause sicher“ angeschlossen. Das Netzwerk wurde 2005 in Nordrhein-Westfalen gegründet. Aktuell gibt es 51 Schutzgemeinschaften in zehn Bundesländern.
Das Zuhause zu einem sicheren Ort machen
Mehr Informationen zu den Schutzgemeinschaften des Netzwerks „Zuhause sicher“ sowie weitere Präventionstipps zum Thema Einbruch- und Brandschutz sind auf der zentralen Internetseite des Netzwerks zu finden.
Das Ziel des Netzwerks „Zuhause sicher“ ist es, Bürger ausführlich über Einbruch- und Brandschutz aufzuklären, damit diese ihre Häuser gemäß den geltenden Sicherheitsstandards absichern können. Dabei bekommen sie professionelle Unterstützung: Die Schutzgemeinschaft Cottbus/Spree-Neiße besteht aus Handwerksbetrieben der Region und arbeitet vor Ort mit der Stadt Cottbus und der Polizei Cottbus/Spree-Neiße zusammen. Die örtlichen Partner engagieren sich auf der Plattform des Netzwerkes „Zuhause sicher“ gemeinsam mit weiteren Behörden, Kommunen sowie Unternehmen aus Handwerk, Industrie und Versicherungswirtschaft aus dem ganzen Bundesgebiet. Sie begleiten die Bürger auf dem Weg, ihr Zuhause zu einem sicheren Ort zu machen. Bei Erfüllung aller Sicherheitsstandards kann den Bewohnern eine Präventionsplakette verliehen werden.
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