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05.01.2016

Gewalt gegen Polizisten nicht tolerieren

© GdP

GdP-Kampagne „Auch Mensch“ neu aufgelegt

Gewalt gehört zum ständigen Begleiter im Berufsalltag von Polizistinnen und Polizisten. Dabei reichen die Angriffe von Beleidigungen über einfache und schwere Körperverletzungen bis zu Tötungsdelikten. Grund genug für die „Junge Gruppe“ der Gewerkschaft der Polizei (GdP) mit der Kampagne „AUCH MENSCH – Polizei im Spannungsfeld“ Anfang 2016 mit neuen Plakaten und Flyern ins fünfte Jahr zu starten. Der GdP-Bundesjugendvorsitzende Kevin Komolka: „Die Polizei als Vertreter des Staates verkommt immer mehr zum Fußabtreter einer der Politik überdrüssig gewordenen Gesellschaft. Der politische und gesellschaftliche Druck auf den Schultern unserer Kolleginnen und Kollegen nimmt stetig zu. Ein Hinterfragen polizeilicher Arbeit ist richtig, die deutsche Polizei unter Generalverdacht zu stellen aber nicht.“ Mit der Kampagne soll deutlich gemacht werden, dass eine Betrachtung von Polizistinnen und Polizisten als anonymisiertes Feindbild fatale Konsequenzen für die Ordnungshüter, ihre Familien und Freunde, aber auch für die ganze Gesellschaft haben. „Die Täter vergessen scheinbar immer häufiger, dass es sich bei der Polizistin oder dem Polizisten auch um Menschen handelt“, sagt Komolka. „Der Respekt gegenüber der Polizei hat spürbar abgenommen.“ Die zentrale Frage ist: Wie ist es in Zukunft um unsere eigene Sicherheit bestellt, wenn keiner mehr den Beruf des Polizisten ergreifen und ausüben will? Daher darf Gewalt gegen Polizistinnen und Polizisten nicht toleriert werden.
Quelle: GdP

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