Archiv
Grenzüberschreitende Kriminalitätsbekämpfung
Neuer Polizeivertrag zwischen Deutschland und der Schweiz
Am 1. Mai 2024 ist laut Bundesinnenministerium der neue Deutsch-Schweizerische Polizeivertrag in Kraft getreten. Durch den Vertrag wird die Grundlage für eine noch engere und intensivere Zusammenarbeit der Beamtinnen und Beamten der Polizei- und Zollbehörden beider Länder geschaffen. Die neuen Regelungen sehen vor, dass die Vertragsstaaten die Zusammenarbeit zur Gefahrenabwehr und Kriminalitätsbekämpfung verstärken und Fahndungsmaßnahmen abstimmen. So dürfen Beamtinnen und Beamte die Grenze übertreten, etwa zur Abwehr einer unmittelbaren Gefahr für Leib und Leben. Zudem wurden neue Regelungen zum Zeugen- und Opferschutz, zu polizeilichen Maßnahmen in Zügen und Schiffen, zur Beförderung von Personen und zu verkehrsbedingten Grenzübertritten geschaffen. Erstmals treten auch vertragliche Regelungen in Kraft, nach denen Bußgelder für Verkehrszuwiderhandlungen grenzüberschreitend vollstreckt werden können. Der bislang geltende Polizeivertrag aus dem Jahr 1999, der noch aus der Zeit vor dem Schengen-Beitritt der Schweiz stammt, wird mit dem Inkrafttreten des neuen Vertrags außer Kraft gesetzt.
Weitere archivierte Kurznachrichten
Ergebnisse der Bitkom-Umfrage 2022[mehr erfahren]
XY-Preis – Gemeinsam gegen das Verbrechen[mehr erfahren]
„klicksafe“ ruft zur Teilnahme am SID 2023 auf[mehr erfahren]
Aktivitäten
Service
Schützen Sie Ihre Immobilie gegen Einbruch!
Audio Podcasts
Hier finden Sie alle Podcasts
Erklärung einschlägiger Präventions-Begriffe
Beliebte Artikel
Tipps zur Vorbeugung und Deeskalation
Die Pöbelei in der Bahn, die Schlägerei vor der Disko, der nächtliche...[mehr erfahren]
Die Arbeit der Spezialeinsatzkommandos der Polizei
Geiselnahme, Terror, Erpressung, Suizidversuch oder Amoklauf: Es gibt...[mehr erfahren]
Beschaffungskriminalität in einer deutschen Großstadt
Thomas Becker kämpft seit 20 Jahren präventiv und aktiv gegen Drogen....[mehr erfahren]