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Grüne werden Opfer von CEO-Fraud
Betrüger ergaunert mehrere Tausend Euro
Die Landesgeschäftsstelle von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Bayern ist kürzlich Opfer eines Finanzbetrugs durch einen CEO-Fraud („Geschäftsführer-Betrug“) geworden. Ein CEO-Fraud verwendet eine falsche Identität, um Unternehmen zu der Überweisung von Geld zu manipulieren. Die Polizei teilte mit, dass sich eine Person gegenüber einer Finanzbuchhalterin per E-Mail als deren Vorsitzender ausgegeben habe. Der Betrüger täuschte vor, dass die Organisation eine bestehende Forderung von mehreren Tausend Euro zeitnah zu begleichen habe. Die Frau kam der Aufforderung nach und überwies das Geld auf ein deutsches Empfängerkonto. Der Betrug sei bei einer Kontodurchsicht aufgefallen, teilten DIE GRÜNEN mit. Sie hatten nach eigenen Angaben am 11. August Strafanzeige gestellt. Inzwischen konnte die Polizei einen 25 Jahre alten Tatverdächtigen in Köln festnehmen und große Teile der ergaunerten Geldsumme bei ihm sicherstellen.
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