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Immer weniger Jugendliche rauchen
Neue BZgA-Studie veröffentlicht
Die aktuellen Studiendaten zeigen: Die Raucherquote bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren ist seit 2001 von 27,5 Prozent auf 7,4 Prozent im Jahr 2016 auf einen historischen Tiefstand gesunken. Auch bei den 18- bis 25-Jährigen ist die Zahl der Rauchenden mit 26,1 Prozent im Jahr 2016 deutlich niedriger als in der Vergangenheit: Im Jahr 2008 rauchten noch 43,1 Prozent der jungen Erwachsenen. Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA, freut sich: „Die zunehmende Distanz der Jugend zum Rauchen ist das Ergebnis nachhaltiger Präventionsarbeit. Diese Entwicklung spornt uns an, unsere Bemühungen in der Prävention konsequent fortzusetzen.“ Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, betont, trotz des positiven Trends weiterhin wachsam zu sein: „Anders als konventionelle Zigaretten sind E-Zigaretten und Co. auch bei jungen Menschen auf dem Vormarsch, und die Industrie tut viel, damit sich dieser Trend fortsetzt. Einige dieser Produkte werden im Moment massiv beworben. Man darf sich von den hübschen Bildchen nicht täuschen lassen: Niemand kann heute verlässlich sagen, wie gefährlich die neuen Produkte wirklich sind.“
Für die Studie wurden im Zeitraum von März bis Juni 2016 bundesweit 7.003 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 12 bis 25 Jahren befragt. Auf der BZgA-Webseite steht dazu ein Faktenblatt zum Download zur Verfügung.
Quelle: BZgA
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