Archiv

< Härtere Strafen bei Verkehrsdelikten
03.11.2021

Jeder Anruf hilft

© motortion/stock.adobe.com

NRW-Hinweistelefon für sexuellen Missbrauch gestartet

Wer einen Verdacht auf möglichen sexuellen Missbrauch von Kindern oder Jugendlichen hat, kann in Nordrhein-Westfalen ab sofort nicht nur die 110, sondern auch das Hinweistelefon anrufen. Bürgerinnen und Bürger können sich an die Nummer 0800 0 431 431 wenden, wenn sie der Polizei Beobachtungen melden wollen, die auf sexuellen Missbrauch oder Kinderpornografie hindeuten. Mit dem neuen Angebot schafft das Innenministerium in NRW eine zusätzliche zentrale Ansprechstelle ergänzend zu den Notrufnummern. „Es gibt Situationen, die kein Notfall sind, die aber trotzdem ungemein beunruhigend sind. Wenn man vielleicht schon länger beobachtet, dass ein Kind sich irgendwie seltsam verhält, dass es ängstlicher geworden ist oder auf einmal ganz still“, kommentierte Innenminister Herbert Reul. Die 0800 0 431 431 sei deshalb die Nummer für das ‚Da stimmt was nicht‘-Gefühl.

Das Hinweistelefon wird von vier Polizeibeamtinnen des nordrheinwestfälischen Landeskriminalamts betreut. Am Ende der Leitung wird der Hinweis von den LKA-Mitarbeiterinnen aufgenommen, dokumentiert, bewertet und an die örtlich zuständige Polizeibehörde weitergegeben. Deutschlandweit ist die Polizei in Nordrhein-Westfalen die erste, die neben der 110 eine weitere Rufnummer einrichtet, an die sich jede Bürgerin und jeder Bürger wenden kann. Das Hinweistelefon ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr erreichbar.

 

 

Weitere archivierte Kurznachrichten

26.05.2017

Jugendliche und junge Erwachsene trinken weniger[mehr erfahren]

09.05.2017

Neues klicksafe-Quiz zu Hate Speech[mehr erfahren]

09.05.2017

Neues Informationsangebot der BZgA[mehr erfahren]

09.05.2017

Eröffnung neuer Beratungsstellen in NRW[mehr erfahren]

25.04.2017

Tag der Bahnhofsmission 2017 [mehr erfahren]

03.04.2017

BZgA informiert junge Menschen mit Internetfilm über...[mehr erfahren]

03.04.2017

Zahl der Verkehrstoten sinkt weiter, aber zu langsam[mehr erfahren]

03.04.2017

Höhere Mindeststrafe für Wohnungseinbrüche[mehr erfahren]

21.03.2017

Tipps für Eltern und pädagogische Fachkräfte [mehr erfahren]

21.03.2017

Gefährliche Ablenkung im Straßenverkehr[mehr erfahren]

21.03.2017

Sicherheitslücke bei „Twitter Counter“[mehr erfahren]

07.03.2017

GdP begrüßt hohe Strafen für Raser[mehr erfahren]

07.03.2017

Mehr Sicherheit bei der Smartphone-Nutzung[mehr erfahren]

07.03.2017

Die Verkehrsunfallstatistik 2016[mehr erfahren]

21.02.2017

„Katerfrei“ durch die Karnevalstage[mehr erfahren]