Archiv

< Härtere Strafen bei Verkehrsdelikten
03.11.2021

Jeder Anruf hilft

© motortion/stock.adobe.com

NRW-Hinweistelefon für sexuellen Missbrauch gestartet

Wer einen Verdacht auf möglichen sexuellen Missbrauch von Kindern oder Jugendlichen hat, kann in Nordrhein-Westfalen ab sofort nicht nur die 110, sondern auch das Hinweistelefon anrufen. Bürgerinnen und Bürger können sich an die Nummer 0800 0 431 431 wenden, wenn sie der Polizei Beobachtungen melden wollen, die auf sexuellen Missbrauch oder Kinderpornografie hindeuten. Mit dem neuen Angebot schafft das Innenministerium in NRW eine zusätzliche zentrale Ansprechstelle ergänzend zu den Notrufnummern. „Es gibt Situationen, die kein Notfall sind, die aber trotzdem ungemein beunruhigend sind. Wenn man vielleicht schon länger beobachtet, dass ein Kind sich irgendwie seltsam verhält, dass es ängstlicher geworden ist oder auf einmal ganz still“, kommentierte Innenminister Herbert Reul. Die 0800 0 431 431 sei deshalb die Nummer für das ‚Da stimmt was nicht‘-Gefühl.

Das Hinweistelefon wird von vier Polizeibeamtinnen des nordrheinwestfälischen Landeskriminalamts betreut. Am Ende der Leitung wird der Hinweis von den LKA-Mitarbeiterinnen aufgenommen, dokumentiert, bewertet und an die örtlich zuständige Polizeibehörde weitergegeben. Deutschlandweit ist die Polizei in Nordrhein-Westfalen die erste, die neben der 110 eine weitere Rufnummer einrichtet, an die sich jede Bürgerin und jeder Bürger wenden kann. Das Hinweistelefon ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr erreichbar.

 

 

Weitere archivierte Kurznachrichten

13.03.2019

GdP begrüßt Mord-Urteil gegen Raser[mehr erfahren]

13.03.2019

Nur wenige Verstöße bei Online-Angeboten in Deutschland[mehr erfahren]

13.03.2019

Sprachassistenten kontrolliert einsetzen[mehr erfahren]

20.02.2019

GdP-Chef weist im Fernsehinterview auf Unterschiede hin[mehr erfahren]

20.02.2019

Auch die Polizei bietet Einblick in ihre Arbeit[mehr erfahren]

20.02.2019

Kurzfilmwettbewerb zum Thema „Verkehrsunfall“[mehr erfahren]

13.02.2019

Polizeiliche Aktion gegen Hass im Netz[mehr erfahren]

13.02.2019

Unterwegs bei Eis und Schnee[mehr erfahren]

13.02.2019

Zahlreiche Angebote und Informationen[mehr erfahren]

22.01.2019

GdP bewertet Zunahme als Sicherheitsrisiko[mehr erfahren]

22.01.2019

DVR veröffentlicht neue Präventionsvideos[mehr erfahren]

22.01.2019

Vorsicht bei E-Mails von „Polizei“[mehr erfahren]

08.01.2019

GdP-Chef Malchow zieht Resümee für 2018[mehr erfahren]

08.01.2019

Beteiligung am Safer Internet Day 2019[mehr erfahren]

08.01.2019

Hohes Risiko für den Straßenverkehr[mehr erfahren]

21.12.2018

Vorsicht vor unseriösen Angeboten[mehr erfahren]