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18.05.2015

jugendschutz.net veröffentlicht Jahresbericht 2014

© Marzanna Syncerz, fotolia

Hungerpartner und gefährliche Challenges

jugendschutz.net hat seinen Bericht für das Jahr 2014 veröffentlicht. Insgesamt wurden demnach 29.785 Internet-Angebote auf Verstöße gegen den Jugendmedienschutz geprüft. Dabei wurden rund 8.000 tatsächliche Verstöße festgestellt. Die häufigsten Verstöße bezogen sich auf einfache Pornografie (31 Prozent), extremistische Inhalte (26 Prozent) und Missbrauchsdarstellungen von Kindern (23 Prozent). In 3.334 Fällen konnte jugendschutz.net die schnelle Löschung über Kontakte zu Anbietern und Plattformbetreibern erreichen.
Viele Beiträge in Sozialen Netzwerken verharmlosen oder propagieren Essstörungen, selbstverletzendes Verhalten oder Suizid, so der Bericht. Häufig würden Hungerpartner gesucht oder junge User zu gefährlichen Challenges herausgefordert. Plattformbetreiber müssten daher für mehr Sicherheit sorgen und Jugendliche für Risiken stärker sensibilisiert werden, so das Fazit des Berichts.
Jugendschutz.net wurde 1997 von den Jugendministern aller Bundesländer gegründet, um jugendschutzrelevante Angebote im Internet zu prüfen und auf die Einhaltung von Jugendschutzbestimmungen zu achten. Der vollständige Jahresbericht steht auf der Webseite von jugendschutz.net als PDF zur Verfügung.
Quelle: Jugendschutz.net


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