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Junge Menschen erreichen, bevor sie Täter werden
GdP fordert mehr Geld für Präventionsmaßnahmen
Die GdP warnt vor drohenden Haushaltskürzungen im Zusammenhang mit Präventionsmaßnahmen bei der Kinder- und Jugendkriminalität. Angesichts der in der Polizeilichen Kriminalstatistik für das Jahr 2022 dokumentierten Zunahme der Jugendkriminalität sowie Gewalttaten von Kindern und Jugendlichen sei im Gegenteil eine Erhöhung notwendig. „Wenn an wichtiger Präventionsarbeit gespart wird, laufen wir sehenden Auges auf weiter steigende Zahlen junger Straftäter zu“, warnte der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke. Politik, Integrationsbeauftragte, Wissenschaft, Sozialarbeit, Polizei und Rettungskräfte müssen sich mit diesen Entwicklungen auseinandersetzten. Gewaltanwendung scheint laut Expertenangaben in den letzten Jahren wieder mehr Aktzeptanz bei Jugendlichen zu finden. Dazu gehört auch die Popularität klassischer Männlichkeitsbilder.
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