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19.09.2016

Missbrauchsbeauftragter startet bundesweite Initiative

© Lane Erickson, fotolia

„Schule gegen sexuelle Gewalt“

Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, hat Mitte September in Berlin die neue bundesweite Initiative „Schule gegen sexuelle Gewalt“ in Berlin vorgestellt. Die Initiative ist eine Kooperation des Missbrauchsbeauftragten mit den 16 Kultusministerien. Der erste Länderstart erfolgte Mitte September in Nordrhein-Westfalen, die anderen Länder folgen bis Ende des Jahres 2018. Mit der Initiative „Schule gegen sexuelle Gewalt“ sollen die über 30.000 Schulen in Deutschland fachlich unterstützt und ermutigt werden, Konzepte zum Schutz vor sexueller Gewalt zu entwickeln und zum gelebten Schulalltag werden zu lassen. Ziel ist es, Unsicherheiten abzubauen und Mädchen und Jungen durch Maßnahmen der Prävention und Intervention besser zu schützen und ihnen schneller Hilfen anzubieten. „Wir müssen davon ausgehen, dass in jeder Schulklasse mindestens ein bis zwei Mädchen und Jungen sind, die von sexueller Gewalt betroffen sind. Für sie ist es wichtig, dass ihre Signale wahrgenommen werden und sie auf kompetente Ansprechpersonen treffen, die wissen, was im Verdachtsfall zu tun ist“, so Rörig. Zur fachlichen Unterstützung von Schulen wurden eine Infomappe und das Fachportal www.schule-gegen-sexuelle-gewalt.de entwickelt. Die Infomappe bietet Einstiegsinformationen für Schulleitungen und Lehrkräfte. Das Fachportal ist als praxisnahes Nachschlagewerk aufgebaut und bündelt das aktuelle Know-how zu Schutzkonzepten in Schulen.
Quelle: Unabhängiger Beauftragter für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs

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