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Motorradfahrer haben ein viermal höheres Unfallrisiko
ADAC fordert Präventivmaßnahmen
Der ADAC hat seine eigene Unfalldatenbank in Bezug auf Motorradunfälle ausgewertet. Darin werden rund 2500 schwere Verkehrsunfälle untersucht, an denen Biker beteiligt waren. Die Auswertung ergab, dass Motorradfahrer ein viermal höheres Unfallrisiko haben als andere Verkehrsteilnehmer. Besonders gefährdet sind junge Fahrerinnen und Fahrer im Alter von 15 bis 24 Jahren. Bei einem Drittel der Unfälle handelte es sich um Alleinunfälle. Unfallursache ist hier meist ein Kontrollverlust über das Bike, etwa in kurvigen Streckenabschnitten. Insgesamt verletzten sich im Jahr 2021 in Deutschland fast 10.000 Motorradfahrer schwer, 529 verunglückten sogar tödlich. Der ADAC empfiehlt deshalb eine Reihe von präventiven Maßnahmen, die das Unfallrisiko senken sollen. Die Empfehlungen reichen vom Einbau eines Kurven-ABS in Kombination mit einer Traktions-Kontrolle bei Motorrädern über das Entfernen von Hindernissen neben der Fahrbahn bis hin zu regelmäßigen Fahrsicherheitstrainings, bei denen etwa das perfekte Bremsen oder die Kurvenfahrt eingeübt werden können. Mehr Tipps zum sicheren Motorradfahren gibt es auch auf dieser Website.
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