Archiv
Neue „Akademie für Kinder- und Jugendparlamente“
Junge Menschen können sich künftig mehr politisch engagieren
Die neue Akademie soll allen Interessierten den Zugang zu Kinder- und Jugendparlamenten ermöglichen
© Syda Productions / Adobe Stock
Ob Skatepark, Jugendclub oder öffentlicher Nahverkehr – bundesweit engagieren sich bereits 30.000 junge Menschen in mehr als 500 Kinder- und Jugendparlamenten und knapp 300 Jugendforen. Um ihre Arbeit weiter zu stärken und die Zahl der Kinder- und Jugendparlamente bis 2024 zu verdoppeln, hat die frühere Bundesjugendministerin Franziska Giffey die neue „Akademie für Kinder- und Jugendparlamente“ gestartet. Im Interview erläutert eine Sprecherin des Bundesfamilienministeriums unter anderem, wie die neue Akademie die Beteiligungsmöglichkeiten von jungen Menschen verbessern will, bei welchen Themen sich Kinder und Jugendliche engagieren und wie die Beteiligung während der Corona-Pandemie funktioniert.
Aus welchem Anlass hat das Bundesjugendministerium die neue „Akademie für Kinder- und Jugendparlamente“ gestartet?
Die „Akademie für Kinder- und Jugendparlamente“ will das politische Engagement junger Menschen stärken und sichtbarer machen. Kinder und Jugendliche sind Expertinnen und Experten in eigener Sache und wollen sich bei allen Themen einbringen, die sie betreffen: vom Skatepark und Jugendclub über den öffentlichen Nahverkehr und die Stadtplanung bis hin zur Frage, wie wir in unserer Gesellschaft zusammenleben. Junge Menschen haben ein Recht auf Beteiligung, wie es in der Kinder- und Jugendhilfe im dritten Buch des Sozialgesetzbuchs sowie in der Kinderrechtskonvention festgeschrieben ist. Aus unserer Sicht bieten Kinder- und Jugendparlamente als Teil einer bunten Beteiligungslandschaft größte Möglichkeiten und Chancen im Sinne einer „Mitwirkung mit Wirkung“, die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu stärken und die Interessen aller jungen Menschen zu vertreten. Gleichzeitig wird durch die konkrete Arbeit mit und im Kinder- und Jugendparlament Demokratie nicht nur theoretisch vermittelt, sondern direkt erlebbar und damit ein Raum für Demokratiebildung geschaffen.“
Weitere archivierte Kurznachrichten
TÜV warnt: Nicht auf Versprechungen hereinfallen[mehr erfahren]
Bagatellstrafen haben jedoch kaum abschreckende Wirkung[mehr erfahren]
GdP-Vorsitzender Kopelke spricht sich für „Drug-Checking“ aus[mehr erfahren]
Bundeslagebild Waffenkriminalität 2022[mehr erfahren]
Problembewusstsein ist je nach Branche unterschiedlich hoch[mehr erfahren]
Angebliche Bankmitarbeiter beschaffen sich Karte und PIN[mehr erfahren]
DVR startet Verkehrsinitiative für partnerschaftfliches Verhalten[mehr erfahren]
e-book zeigt Kindern, wie sie sich vor Entführern schützen können[mehr erfahren]
ADAC fordert Präventivmaßnahmen[mehr erfahren]
Gemeinsama Aktion der deutschen, niederländischen und belgischen...[mehr erfahren]
Bis September macht die Roadshow an 13 Orten Station[mehr erfahren]
Orientierung bietet der CyberRisikoCheck des BSI Immer...[mehr erfahren]
Der BSI-Bericht zum Digitalen Verbraucherschutz alarmiert[mehr erfahren]
GdP zu den Plänen der Bundesregierung zur Cannabis-Legalisierung[mehr erfahren]
GdP zur neuen Polizeistatistik[mehr erfahren]
DVR reagiert mit Kampagne auf steigende Unfallzahlen[mehr erfahren]
Aktivitäten
Service
Schützen Sie Ihre Immobilie gegen Einbruch!
Audio Podcasts
Hier finden Sie alle Podcasts
Erklärung einschlägiger Präventions-Begriffe
Beliebte Artikel
Sie können gegen Internetkriminelle vorgehen
Phishing, Online-Spionage & Co. – Internetkriminelle verfügen über...[mehr erfahren]
Lassen Sie sich nicht erpressen!
Nicht mehr ganz neu, aber immer noch aktuell: Als „Sextortion“ wird...[mehr erfahren]
Die richtige Ausrüstung für den Straßenverkehr
Sicherheitstechnisch gibt es keine Unterschiede zwischen einem...[mehr erfahren]