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20.12.2016

Neue Schadsoftware im Umlauf

© lassedesignen, fotolia

Betroffene erhalten gefälschte Rechnungen per E-Mail

Wer in seinem E-Mail-Postfach eine Nachricht mit dem Betreff „Kalkulation“, „Bilanz“, „Rechnung“ oder einem ähnlichen Begriff findet, sollte besonders vorsichtig sein. Denn derzeit sind Spam-E-Mails im Umlauf, bei denen falsche Rechnungen an Bürgerinnen und Bürger verschickt werden. Das Problem: Im Briefkopf der Rechnungen werden die Namen und Kontaktdaten tatsächlich existierender Firmen aus ganz Deutschland integriert. Dadurch wirken sie täuschend echt. Die Rechnungen beziehen sich in den meisten Fällen auf angeblich getätigte Käufe von Hard- oder Softwareprodukten im Wert von mehreren tausend Euro. Das Ziel der Täter: Der Empfänger soll auf einen in der E-Mail integrierten Link klicken, der dann zu einem automatischen Download einer Schadsoftware (Trojaner) führt. Wer eine solche E-Mail erhält, sollte unter keinen Umständen eingefügte Verlinkungen anklicken oder Dateianhänge öffnen, sondern diese einfach löschen. Auch ist davon abzuraten, den Absender zu kontaktieren. Wer dennoch einen Link oder Anhang einer solchen E-Mail geöffnet hat, sollte seinen Computer so schnell wie möglich mithilfe einer aktuellen Antivirensoftware umfassend prüfen zu lassen. In der Regel ist das Betriebssystem Windows von dem aktuellen Trojaner betroffen.
Quelle: Ratgeber Internetkriminalität Polizei Niedersachsen

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