Archiv
Neue Schadsoftware im Umlauf
Betroffene erhalten gefälschte Rechnungen per E-Mail
Wer in seinem E-Mail-Postfach eine Nachricht mit dem Betreff „Kalkulation“, „Bilanz“, „Rechnung“ oder einem ähnlichen Begriff findet, sollte besonders vorsichtig sein. Denn derzeit sind Spam-E-Mails im Umlauf, bei denen falsche Rechnungen an Bürgerinnen und Bürger verschickt werden. Das Problem: Im Briefkopf der Rechnungen werden die Namen und Kontaktdaten tatsächlich existierender Firmen aus ganz Deutschland integriert. Dadurch wirken sie täuschend echt. Die Rechnungen beziehen sich in den meisten Fällen auf angeblich getätigte Käufe von Hard- oder Softwareprodukten im Wert von mehreren tausend Euro. Das Ziel der Täter: Der Empfänger soll auf einen in der E-Mail integrierten Link klicken, der dann zu einem automatischen Download einer Schadsoftware (Trojaner) führt. Wer eine solche E-Mail erhält, sollte unter keinen Umständen eingefügte Verlinkungen anklicken oder Dateianhänge öffnen, sondern diese einfach löschen. Auch ist davon abzuraten, den Absender zu kontaktieren. Wer dennoch einen Link oder Anhang einer solchen E-Mail geöffnet hat, sollte seinen Computer so schnell wie möglich mithilfe einer aktuellen Antivirensoftware umfassend prüfen zu lassen. In der Regel ist das Betriebssystem Windows von dem aktuellen Trojaner betroffen.
Quelle: Ratgeber Internetkriminalität Polizei Niedersachsen
Weitere archivierte Kurznachrichten
XY-Preis – Gemeinsam gegen das Verbrechen[mehr erfahren]
„klicksafe“ ruft zur Teilnahme am SID 2023 auf[mehr erfahren]
Aktivitäten
Service
Schützen Sie Ihre Immobilie gegen Einbruch!
Audio Podcasts
Hier finden Sie alle Podcasts
Erklärung einschlägiger Präventions-Begriffe
Beliebte Artikel
Tipps zur Vorbeugung und Deeskalation
Die Pöbelei in der Bahn, die Schlägerei vor der Disko, der nächtliche...[mehr erfahren]
Die Arbeit der Spezialeinsatzkommandos der Polizei
Geiselnahme, Terror, Erpressung, Suizidversuch oder Amoklauf: Es gibt...[mehr erfahren]
Beschaffungskriminalität in einer deutschen Großstadt
Thomas Becker kämpft seit 20 Jahren präventiv und aktiv gegen Drogen....[mehr erfahren]