Archiv
Nummernschilder und Führerscheine
Bundesregierung beschließt schärfere Nutzungsregeln für Drohnen
Die unbemannten Flugobjekte sind beliebter denn je: Nach einer Schätzung der Deutschen Flugsicherung (DFS) sind in Deutschland derzeit rund 400.000 Drohnen im Einsatz. Aufgrund der steigenden Nutzerzahlen hat die Bundesregierung nun einen Verordnungsentwurf verfasst, um den Einsatz der Drohnen genauer zu regeln. So begründete Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt die Anpassung damit, dass immer mehr Menschen die Fluggeräte für private und gewerbliche Zwecke nutzen. Seiner Ansicht nach erhöhe sich dadurch die Gefahr von Kollisionen, Abstürzen oder Unfällen. Zusätzlich sollen die neuen Vorschriften auch einem besseren Schutz der Privatsphäre dienen. Denn bisher gab es nur wenige Einschränkungen, wo man Drohnen einsetzen darf. Künftig soll es auch verboten sein, diese über fremde Wohngrundstücke fliegen zu lassen. Weiterhin müssen Drohnen über 250 Gramm mit einem Nummernschild versehen sein, auf dem Namen und Anschrift des Eigentümers vermerkt sind. Dadurch können die Besitzer im Fall eines Schadens besser identifiziert werden. Für größere Modelle sollen außerdem eine Art Führerschein und eine Betriebserlaubnis nötig werden. Die maximale Flughöhe soll zudem auf 100 Meter beschränkt sein. Matthias von Randow, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) begrüßte den Kabinettsbeschluss: „Dass die rechtlichen Anforderungen zum Umgang mit Drohnen verschärft werden, ist ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Sicherheit“. Seiner Meinung nach seien die neuen Regeln „eine wichtige Voraussetzung, damit sich das Potenzial der zivilen Nutzung von Drohnen ausschöpfen lässt“.
Quelle: ARD
Weitere archivierte Kurznachrichten
Mehr Polizei und Steuerentlastungen für Nachrüstung gefordert[mehr erfahren]
Checkliste hilft bei der Unfallverhütung[mehr erfahren]
Mehr Alltagskompetenz für Schülerinnen und Schüler[mehr erfahren]
Autos mit Komfort-Schließsystem leichte Beute für Diebe[mehr erfahren]
Verbot von E-Shishas und E-Zigaretten für Kinder und Jugendliche[mehr erfahren]
Mehrsprachige Internetseite, Smartphone-App und Printmedien in...[mehr erfahren]
Flyer informiert in drei Sprachen über Hilfsangebote[mehr erfahren]
„Jede Woche fallen bei der Bundespolizei 86.000 Überstunden an“[mehr erfahren]
Hilflosigkeit wird gezielt ausgenutzt[mehr erfahren]
„Kein deutscher Polizist würde auf Flüchtlinge schießen!“[mehr erfahren]
Das Problem liegt nicht bei der Polizei, sondern bei der Politik[mehr erfahren]
Aktivitäten
Service
Schützen Sie Ihre Immobilie gegen Einbruch!
Audio Podcasts
Hier finden Sie alle Podcasts
Erklärung einschlägiger Präventions-Begriffe
Beliebte Artikel
Shoppen und Banken von Zuhause - aber sicher!
Keine Parkplatzprobleme, eine freie Zeiteinteilung, keine...[mehr erfahren]
Hänseleien können krank machen
Mobbing – das ist nicht nur ein aufgesetzter Fachbegriff für ein...[mehr erfahren]
Geduld und Fingerspitzengefühl sind gefordert
Das Kriminalkommissariat 12 der Kölner Polizei beschäftigt sich...[mehr erfahren]