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Phishing-E-Mails nutzen Krisenängste aus
Der BSI-Bericht zum Digitalen Verbraucherschutz alarmiert
Das Bild einer konstant angespannten Cyber-Sicherheitslage, die sich durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zuletzt verschärfte, spiegelt sich auch im Verbraucherbereich wider. „Verbraucherinnen und Verbraucher fallen insbesondere Datenklau- und Phishing-Attacken zum Opfer", erklärte Dr. Gerhard Schabhüser, Vizepräsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), bei der Vorstellung des aktuellen BSI-Berichts zum Digitalen Verbraucherschutz. Das Bundesamt registriert zahlreiche Sicherheitslücken in digitalen Verbraucherprodukten. Zudem kommt es häufig zu Täuschungsversuchen bei der Nutzung digitaler Dienste. Insbesondere im Bankenwesen sind Phishing-Mails, mit denen Cyber-Kriminelle Passwörter und weitere persönliche Informationen abgreifen, eine konstante Bedrohung. Im vergangenen Jahr hat sich die Qualität dieser Angriffe verändert: Phishing-Mails sind inzwischen so professionell gestaltet, dass sie kaum noch von seriöser E-Mail-Kommunikation unterschieden werden können. Phisher nutzen zudem gezielt Ängste aus, zum Beispiel im Kontext der Energiekrise und der Auszahlung der Energiepreispauschale. Auf der Website des BSI kann man sich den Bericht herunterladen.
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