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Queerfeindlichkeit bekämpfen
Bundeskabinett beschließt Aktionsplan
Um die Akzeptanz und den Schutz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt zu stärken, hat das Bundeskabinett den Aktionsplan „Queer leben“ beschlossen. Damit erfüllt die Bundesregierung ein zentrales Vorhaben des Koalitionsvertrages. So sollen etwa das Abstammungs- und Familienrecht reformiert, die Forschung und Datenerhebung zur Lebenssituation ausgebaut und der Gewaltschutz sowie die Gesundheitsversorgung von LSBTIQ*-Menschen (lesbisch, schwul, bisexuell, trans*, inter* und queer) verbessert werden. Die konkrete Ausgestaltung, Priorisierung und Umsetzung der Maßnahmen erfolgen in einem ressortübergreifenden Arbeitsprozess. Dazu werden Verbände und Länder einbezogen. Sven Lehmann, Queer-Beauftragter der Bundesregierung, koordiniert diesen Arbeitsprozess. Unterstützt wird er von der „Bundesservicestelle Queeres Leben“, die im Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFZA) eingerichtet wurde. „Dieser Aktionsplan ist die Agenda für eine Politik des Respekts und der Anerkennung von Vielfalt“, kommentierte Sven Lehman. „Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche sowie alle queeren Menschen (LSBTIQ*) müssen gleichberechtigt, frei, sicher und selbstbestimmt an der Gesellschaft teilhaben können.“ Den vollständigen Aktionsplan gibt es zum kostenfreien PDF-Download.
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