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Respekt Coaches in Schulen
Startschuss für neues Bundesprogramm
Ausgrenzung, Gewalt und religiöses Mobbing kommen im Schulalltag immer wieder vor. Um solche Fälle in Zukunft besser zu verhindern, hat die Bundesfamilienministerin Franziska Giffey das Programm „Respekt Coaches/ Anti-Mobbing-Profis“ ins Leben gerufen. Ab sofort sind mehr als 200 speziell dafür geschulte Sozialarbeiterinnen und -arbeiter an bundesweit 175 Schulen als Coaches aktiv. Sie unterstützen Schulen dabei, Hass und Gewalt gegenüber Andersgläubigen einzudämmen, gegen religiöses Mobbing vorzugehen und Toleranz und Demokratieverständnis zu fördern. In Mobbing-Fällen greifen sie aktiv ein, arbeiten aber gleichzeitig präventiv. Das langfristige Ziel des Programms ist es, jungen Menschen die Werte einer demokratischen und offenen Gesellschaft zu vermitteln, um sie gegen menschenfeindliche Ideologien stark zu machen.
Die Respekt Coaches des Bundes sind eine Ergänzung zu den landes- und kommunalpolitischen Maßnahmen für Jugend- und Schulsozialarbeit. Das Projekt ist Teil des Nationalen Präventionsprogramms gegen islamistischen Extremismus.
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
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