Archiv
Sicherheit im Straßenverkehr gefährdet
GdP bezieht Stellung zur geplante Cannabis-Freigabe
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) wurde Anfang November zur Sachverständigenanhörung in den Gesundheitsausschuss des Bundestages geladen. Dabei ging es um die geplante Freigabe von Canabis, zur der die Gewerkschaft kritisch-konstruktiv Position bezog. „Der vorliegende Gesetzentwurf enthält viel Theorie, aber wenig Praxis“, bemerkte der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Alexander Poitz. Denn anders als die GdP es erwartet hätte, würde das Gesetz nicht zur Arbeitsentlastung bei den Polizeien führen, da wesentliche Kontrollaufgaben bestehen blieben sowie neue hinzukommen würden. Außerdem würde sich nach der Cannabis-Freigabe der dann steigende Konsum auch im Straßenverkehr bemerkbar machen. Es müsste ein niedriger THC-Grenzwert festgesetzt und das Sanktionsregime für die Ahndung von Verstößen überarbeitet werden. Die GdP fordert deshalb, dass die Möglichkeiten des Konsums, Verbote sowie Strafvorschriften rechtlich eindeutig formuliert werden sollten, um Interpretationsspielräume zu vermeiden und Handlungssicherheit zu gewährleisten.
Weitere archivierte Kurznachrichten
Aktivitäten
Service
Schützen Sie Ihre Immobilie gegen Einbruch!
Audio Podcasts
Hier finden Sie alle Podcasts
Erklärung einschlägiger Präventions-Begriffe
Beliebte Artikel
Jugendliche möglichst früh erreichen
Suchtprävention bei Kindern und Jugendlichen ist eine...[mehr erfahren]
Vorgetäuschte Dienstleistungen und überteuerte Rechnungen
Wenn ein Rohr verstopft ist, man sich zu Hause ausgesperrt hat oder...[mehr erfahren]
Cannabis ist und bleibt Einstiegsdroge
Soll man sogenannte weiche Drogen wie Cannabis legalisieren? Diese...[mehr erfahren]