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Skihelme retten Leben
TÜV-Verband rät, beim Skifahren immer einen Helm zu tragen
Nachdem die Skisaison im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie weitgehend ausgefallen ist, läuft die Saison in Deutschland und der Schweiz derzeit in vollem Umfang. Damit steigt auch das Verletzungsrisiko. 11 Prozent aller Verletzungen beim Skifahren betreffen den Kopfbereich und 20 Prozent werden durch Kollisionen mitverursacht. „Wir empfehlen dringend, immer mit Skihelm auf die Piste zu gehen“, sagt Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands. Bisher gebe es jedoch in den meisten Skigebieten noch immer keine Helmpflicht für Erwachsene. Untersuchungen zeigten jedoch, dass das Tragen von Skihelmen vor allem Einfluss auf die Schwere der Kopfverletzungen hat. Bühler: „Skihelme verringern nicht nur das Risiko von Gehirnerschütterungen und Schädelfrakturen, sondern schützen auch vor Schnittverletzungen durch scharfe Kanten.“ Bei der Auswahl des Helms bietet hier das GS-Zeichen („Geprüfte Sicherheit“) Orientierung in Sachen Sicherheit. Wenn der Helm mit einem starken Stoß beansprucht wurde, sollte er unbedingt sofort ersetzt werden, weil die innere Struktur des Materials beschädigt sein könnte. Ansonsten steht ein Helmwechsel alle drei bis fünf Jahre an. Das Material altert durch häufige
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