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Steigende Unfallzahlen
Verkehrssicherheit für Motorradfahrer verbessern
Das Risiko, mit dem Motorrad tödlich zu verunglücken, ist um ein Vielfaches höher als mit einem Pkw: Jede fünfte tödlich verletzte Person im Verkehr kommt bei einem Motorradunfall ums Leben. Im Jahr 2018 wurden insgesamt 3.275 Menschen im Straßenverkehr in Deutschland getötet, darunter 619 Menschen, die mit einem Motorrad fuhren. Das entspricht einem Anteil von 19 Prozent. Überwiegend ist das eigene Fahrverhalten der Auslöser für die alarmierende Unfallbilanz: Zwei Drittel der auf Landstraßen getöteten Biker haben ihren Unfall selbst verursacht.
Eine neue Publikation des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) soll für die motorradspezifische Verkehrssicherheitsarbeit sensibilisieren und gibt einen Überblick über das Motorradunfallgeschehen, die Einflussfaktoren, die Unfallanalyse und die angemessenen Infrastrukturmaßnahmen. Darüber hinaus wird auf die präventive Arbeitsmethodik eingegangen. Die Broschüre mit dem Titel „Verbesserung der Verkehrssicherheit für Motorrad Fahrende auf Landstraßen“ steht auf der DVR-Webseite zum Download bereit.
Quelle: DVR
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