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15.01.2012

Technische Tipps beim Einbruchschutz

Alarmanlagen; Sicherungen für Türen und Fenster


Fenster sind der häufigste Einstiegspunkt

@ zuchero, fotolia

 

Durch eine gute mechanische Sicherung von Fenstern und Türen können Sie sich vor Einbruch schützen. Alarm- und Videoanlagen sowie Bewegungsmelder bieten zusätzliche Möglichkeiten der Überwachung. Doch nicht jede technische Lösung macht für jeden Mieter oder Eigentümer Sinn.

Alarm- und Videoanlagen

Fast die Hälfte aller Täter lässt sich durch eine Alarmanlage vom Einbruch abhalten, der anderen Hälfte ist das egal. Denn sie wissen genau, dass sie für ihren Einbruch weniger Zeit benötigen als es dauert, bis jemand auf den Alarm reagiert. Videoanlagen können dabei helfen, Besucher am Eingang klar zu identifizieren. Das hat aber mit dem Thema „Einbruchschutz“ nichts zu tun, sondern gehört zum Bereich „Anwesenheitsschutz“.

Bewegungsmelder

Sie machen nur wenig Sinn, denn wir leben ja in der bewegten Natur. Oft gehen Bewegungsmelder bei jeder Katze und bei jedem Kaninchen an. Wenn dann ein 500-Watt-Strahler anspringt, gerade im Gartenbereich, sitzt man in den ersten 14 Tagen noch senkrecht auf dem Sofa und schaut nach, ob etwas draußen passiert ist. Danach sagt man sich „Es ist sowieso nur eine Katze.“ Außerdem reagieren die meisten Bewegungsmelder nur auf eine sehr kurze Entfernung, also erst, wenn der Einbrecher schon recht nah am Gebäude ist. Für den effektiven Schutz vor Einbruch ist es viel sinnvoller, mit einer sanften Dauerbeleuchtung den rückwärtigen Bereich mit Energiesparlampen zu erhellen. Das kann eventuell mit einem eingebauten Dämmerungssensor erfolgen, den man auch über einer Zeitschaltuhr schalten kann. Dadurch wird der schlecht einsehbare Bereich beleuchtet. Wenn sie erst durch einen Lichtkreis müssen, um an Ihr Haus zu gelangen, dann gehen die Einbrecher lieber zum Nachbarhaus, dessen Hof oder Garten komplett dunkel ist.  

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